und erneut ein jubiläum, auch wenn sie strenggenommen zwei monate zu früh mit dem achtjährigen dran sind. solche kleinlichkeiten beiseite: gut und wichtig, dass es sie gibt.
berghain
00h00 gonsher
02h30 basic rhythm
03h30 dj deeon
05h30 lory d live
06h45 danny daze
panorama bar
00h00 n>e>d
03h00 egyptian lover live
05h00 paul woolford
07h30 moxie
09h30 barker
eintritt
15 euro
nachbetrachtung
(die am 24. juni 2019 entsteht, ohne irgendwelche notizen, nur ein kurzes posting in der restrealitaet und drei shazam-einträge zu haben. das kann ja was werden…)
es war der abend, an dem ich gleich zwei herren alter schule auf der liste abhaken konnte: davon hat mich dj deeon wesentlich mehr überzeugt als lory d. letzterer mit einem gerade noch so soliden set, dj deeon mit neubearbeitungen seiner alten tracks, ohne aufsehenerregende tricks wie seine footwork-kollegen wie traxman. ein lässig aus dem handgelenk geschütteltes set. egyptian lover kam da leider ein wenig zu kurz, aber der war als live-act ja bereits bei der leisure system zu gast.
danny daze könnte mit seiner letzten nummer einige puristen gegen sich aufgebracht haben, die aber zeigte, dass bei reihen wie dieser sowas geht: „rush rush“ von paula abdul.
barker startete oben schnell um die 160 bpm, drosselte aber zeitnah, spielte mit „game one“ von infiniti einen der schönsten tracks, die detroit jemals hervorgebracht hat (ja, ich weiß, zusammen mit orlando voorn). sonst noch zwischen uk-rave und neuerer bass-schule vermittelnd: „don’t go (kicks like a mule mix)“ von awesome 3, „beach scene“ von hyetal, „safe wave“ von santorini. ein für sonstige verhältnisse in der panorama bar ungewöhnlicher set-aufbau, aber (gerne noch einmal) zum aufbrechen von strukturen gibt es den freitag mit solchen reihen ja.