(auf die flyer klicken für die volle größe.)
das geheimnis um die abkürzung ist teil der spiele, den timetable gibt es evtl. gegen ende der woche. die ganzen techno-haudegen (kriek, bruce, s-tek) gibt’s nach aktuellem stand erst sonntag früh ab 2 uhr, d. ment ab 12 uhr, mich für die zwei stunden zuvor. man kann / sollte sich auf unkonventionelles von mir einstellen.
wo das ganze stattfindet, wird auch hier nicht verraten. aber zum test des neuen benachrichtigungs-plugins kann jeder interessent sich eintragen, freitag abend geht dann eine mail raus.
eintrittspreis: 5 euro
timetable
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floor 1
samstag
00h00-02h00: wonke
02h00-03h00: dr. nojoke
live
03h00-05h00: irie electric
05h00-07h00: drama nui
07h00-09h00: s. sic
09h00-11h00: corvex
11h00-13h00: audiopilot
13h00-15h00: tim tapedeck
15h00-17h00: sebo
17h00-18h00: grenzsequenz
live
sonntag
00h00-02h00: lutsche
02h00-04h00: por.no
04h00-05h00: whatyes
live
05h00-07h00: david keno
07h00-09h00: gianni vitiello
09h00-11h00: nanday
11h00-13h00: astma
13h00-15h00: lane lorenz / jola
15h00-17h00: clementine
17h00-19h00: stulle
19h00-21h00: didier de la boutique
21h00-22h00: blackwall
22h00-00h00: ag tischtennis
floor 2
freitag
22h00-23h00: band deutscher mädels live
23h00-00h00: special guest – 1 malex
samstag
15h00-18h00: podiumsdiskussion „eine kultur des wegbassens?“
18h00-20h00: sebastian koch
20h00-22h00: (pause)
22h00-00h00: beatpoeten
sonntag
00h00-02h00: special guest – 2 malex
02h00-04h00: bruce
04h00-06h00: s-tek
06h00-08h00: kriek
08h00-10h00: k.on.sequenz
10h00-12h00: stype
12h00-14h00: d. ment
14h00-17h00: (pause)
17h00-23h00: vio
review
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war schon die richtige entscheidung, relativ ausgeschlafen zur party zu gehen, selbst wenn wir nur bis 14 uhr hätten spielen sollen. aber der reihe nach…
d und ich hatten uns vorab darauf geeinigt, im wechsel zu spielen, weil das bislang eh immer gut klappte und ich somit nicht gefahr lief, ihm alle leute mit breakcore und gabba zu vergraulen. waren dennoch recht schnell um die 148 bpm unterwegs. die anlage war für die größe des raumes (und nein, auch hier wird nicht verraten, wo es letztendlich stattfand) vollkommen ausreichend, konnte sogar ohne gehörschutz spielen. als mixer stand der pioneer djm-400 da, die auf zwei kanäle abgespeckte variante des 800ers, besitzt sogar die effektsektion und killende eqs. vollkommen ausreichend.
auch wenn nicht viele leute am tanzen waren, gab es doch einige, die mit dem kopf am nicken waren, der größte teil spielte sich eh draußen in der sonne ab, was bei dem vorgezogenen frühlingswetter auch nicht weiter verwunderte.
d ging ca. gegen 14 uhr, ließ zwar seine plattentasche da, aber da konnte ich dem eingesprungenen battle-partner stefan (dessen fortschritte wirklich hörbar sind) auch nur das raussuchen, was ich auch irgendwoher kannte.
es kam (gegen 15 uhr) der zeitpunkt, an dem er mir durch die barfrau ausrichten ließ, dass wir doch mal was schnelleres spielen könnte. „gut,“ dachte ich so bei mir, „die techno-tasche hast du eh fast durch, also lassen wir’s mal auf einen versuch ankommen.“
das war also die zweite tasche mit den dingen, die vom tempo her absolut nicht geizen, aber da ich sowas bislang höchstens daheim gespielt hatte, war ich schon sehr gespannt, wann die erste flasche in meine richtung fliegt.
wollte nach der dritten platte (war der zweite track der neuen raczynski-lp) schon aufgeben, als ein paar leute (inkl. barfrau, die sich vorher noch beschwerte, dass „sowas gar nicht ginge“) anfingen, sich dazu zu bewegen. also blieb ich bis 18 uhr beharrlich bei der sache, der chef kam diverse male an und meinte nur, dass ich so weitermachen solle. hier könne nichts zu hart sein. wenn man schon so eine einladung bekommt, zögert man auch nicht, auch noch die brachialsten brecher auszupacken. außerdem konnte ich die so endlich mal lauter als daheim hören.
am ende des sets entpuppte sich die barfrau als chefin des ladens, der ich meine kontaktdaten überlassen sollte, selbiges bei einem gast, der selber parties veranstaltet. man kann also sagen, dass sich dieses experiment dort völlig gelohnt hat, auch wenn ich über weite teile einfach nur tracks aneinandergereiht habe, anstatt sie zu mixen. spaß hatte ich dabei trotzdem (erst recht bei dj hooligans „rave nation“ am schluss – da war das dann auch egal), bestärkt mich in dem vorhaben, die hardcore-sammlung weiterhin aufzustocken, weil das der speck ist, mit dem man die mäuse fangen kann.
sonst war die party wohl etwas konfus, weil sie aufgrund von überfüllung gegen 3 uhr sonntag nacht unterbrochen werden musste. mitbekommen haben wir davon gar nichts, und so negativ schien sich das bis sonntag früh auch nicht bemerkbar zu machen. unnötig zu erwähnen, dass ich mit einem guten gefühl im bauch nach hause gefahren wurde (nochmal ein dankeschön an sparringspartner stefan).