ich wünschte ja, es gäbe auch mal schönere anlässe für neue postings.
zugegeben, nach „superunknown“ hatte ich soundgarden nicht mehr verfolgt. „black hole sun“ lief als überhit auf rotation, „spoonman“ war etwas interessanter (ich wurde heute beim nochmal hören aus welchen gründen auch immer an korn erinnert) und „jesus christ pose“ (vom vorgänger „badmotorfinger“) mein eigentlicher liebling. weite teile der grunge-zeit dürfte chris cornell irgendwie vernebelt verbracht haben. und zumindest wenn man wikipedia glauben darf, entwickelte er bereits in jugendjahren depressionen.
entzug anfang der 2000er-jahre, audioslave sowie seine solo-alben bekam ich leider nicht mehr mit. meine ausreden dazu kennt ihr ja.
laut den aktuellsten berichten scheint es so, als ob ihn die depressionen wieder eingeholt haben. die autopsie deutet auf selbstmord mit 52 jahren hin. untermauert die these, dass die größten talente zuweilen die schwersten pakete mit sich herumschleppen (müssen).
r.i.p.