zitat des tages

„bist du die reinkarnation von adolf hitler? siehst fast so aus. die gaskammern sind da hinten links.“

um ca. 14h40 in der u5 zwischen weberwiese und alexanderplatz von einem typen in ungefähr meiner größe, der vorher (vergeblich) versuchte, seine graffiti-skizzen an die frau, bzw. zwei männer (einer davon eben meine wenigkeit) zu bringen. ich war der letzte in der reihe und durfte mir nach meinem signalisierten vorhandensein von nichtinteresse zunächst das „vater unser“ anhören, bis seine hirnwindungen bei „dein reich komme“ auf den eingangs erwähnten rückschluss stießen. weiteren entgleisungen sah ich mich nach einem meinerseitigen „jaja, klar doch“ nicht ausgesetzt. hielt ihn aber nicht von der fortsetzung seines vortrages ab, bspw. mit (mehr schlecht als recht) rezitierten public-enemy-versen oder einem „i hate you bitch, i kill you bitch“ (an die mitlesenden hip-hop-experten: auf wen geht das zurück? nwa?) in richtung der jungen dame, die sein kunstangebot ebenfalls nicht zu schätzen wusste. das letzte „opfer“ war schließlich eine wahrscheinlich indischstämmige frau etwas weiter über 30, der ihre mangelnden sprachkenntnisse gerade in der situation absolut nicht vorzuwerfen sind.

ich schlage eine nacht in der ausnüchterungszelle vor. bei fortschreitendem konsum welcher substanzen auch immer und den damit evtl. verbundenen psychosen wird sich die geschlossene bestimmt über einen dauerrappenden insassen freuen.

[berlin / 10.03.2006] maria: 15th anniversary tresor – part 2

der zweite teil mit der doch recht interessanten light-variante. wer detroiter leckerbissen erwartet, sollte sich vergegenwärtigen, dass die gerne vierstellige gagen verlangen und derartig große sprünge derzeit nicht drin sind. beim komischen gefühl, den geburtstag ohne das kind zu feiern, bleibt es dennoch.

tresor-floor
tobias schmidt live (nest / brighton)
bill youngman live (electrostep / berlin)
dry (rampe d / berlin)
kriek (tresor hq / berlin)

bonito-floor
abe duque (escorteaze / nyc)
djoker daan (sommersafari / berlin)
todd bodine (tresor / berlin)

maria
ab 23h

p.s.: gut, mit dem raumklang hätte man sich mal wegen bill absprechen können, aber andererseits bin ich gespannt, ob das set sich vom vergangenen freitag unterscheidet. wird in jedem fall lauter.

[berlin / 08.03.2006] maria: 15th anniversary tresor – part 1

schon etwas merkwürdig, den geburtstag eines nicht mehr existierenden clubs im exil zu feiern. da hätte sich das label-jubiläum im september eher angeboten, aber an solchen kleinigkeiten halte ich mich lieber nicht auf.

tresor-floor
dash (rampe d / berlin)
trias (rampe d / berlin)
baeks (rampe d / berlin)

bonito-floor
mount sims (gigolo / milwaukee)
daffy (tresor / berlin)
irie electric (unkul / berlin)

maria
ab 23h
3 euro

der zweite streich folgt am freitag.

einkäufe vom 05. märz 2006

was? am sonntag einkaufen? wo das? der flohmarkt am boxhagener platz birgt so ein paar perlen, die den geldbeutel nicht allzu sehr belasten. der gesamtpreis, um das ego aufzupolieren: 16 euro. dazu ein schon längere zeit geöffnetes ebay-paket, 7,50 euro. wie beim letzten mal auf den platzhalter achten.

neil landstrumm
bedrooms & cities
[tresor 82]

bei der kann ich ohne schlechtes gewissen behaupten, dass die lücke seit geraumer zeit schon gefüllt ist, und zur musik will ich eigentlich nicht viel sagen (die spielt durchweg auf oberstem niveau), daher nur anekdoten gepaart mit evtl. nützlichem wissen.
keine ahnung, in welchem jahr es war – kann sogar im herbst / winter 2000 gewesen sein, als ich diese hier bei einem tresor-warehouse-sale (damals noch im café aurora, was direkt vorne an der straße noch vor dem globus lag) gekauft und mich zuhause etwas geärgert habe, weil die tracks auf der c- und d-seite identisch waren. erstmal egal, weil das für mich wesentliche eh vertreten war. einige jahre und mehrere vinyl-nerds im bekanntenkreis später erfuhr ich, dass das nicht nur mein problem ist und auch noch schlimmere missgeschicke passiert waren. der grund liegt darin, dass nilz bei the exchange beim mastern keine katalognummer eingeritzt hatte und das chaos damit seinen lauf nehmen konnte. nun endlich auch in bester ordnung in meinem sortiment, und da bleibt sie auch. doppelt.

supreme truth
the supreme truth
[ongaku 011]

die herren wuttke/flügel braucht man wohl nicht mehr vorzustellen, und unter diesem alter ego (das nenn ich mal wortwitz!) gibt es auch nichts anderes als das hier, aber es hat immerhin gereicht, tracks abzuliefern, die auch nach zehn jahren noch ohne bedenken auf partygänger mit gehobenerem anspruch (sprich: alles, was sich mit distortion auf dem mastersignal nicht mehr länger zufriedengeben will) losgelassen werden kann. an ihrem rezept hat sich auch seitdem nichts verändert, nur dass man kein mitgröhl-motiv braucht, sondern sich auf die wesentlichen zutaten (dicke bassdrum, sparflammen-sequenz, heruntergepitchte stimme) konzentriert. da wird nicht lange gefackelt, sondern einfach alles daran gesetzt, jeden zum tanzen zu motivieren. mehr braucht techno nicht.

archetype
obscure model ep
[ongaku 022]

die fiel schon in die zeit, in der man lieber leicht zu mixende platten mit mindestens ebenso leichten ansprüchen in stetig wachsender zahl auf die käuferschaft losließ. gehört habe ich die das erste mal im schon lange geschlossenen 12/34 irgendwann 2003, und da ich für sequenz-techno eh immer ein offenes ohr hatte, habe ich die zumindest mal unter beobachtung gestellt. nun fiel sie mir heute im „für 2 euro“-wühlkasten entgegen, drei von vier tracks sind ohne schlechtes gewissen genieß- und spielbar (auch / gerade in momenten der ratlosigkeit) und die platte wird wohl damit zu denen gehören, die von mir ab und an hervorgeholt werden, wenn ein set mal nicht nur aus hits oder obskurem material, sondern auch aus bodenständigen tracks bestehen soll.

surgeon
muggerscum out
[soma 037]

ich fasse mich kurz: jeder, der mit ihm auch nur ansatzweise etwas anfangen kann, oder sich nur dem schnörkellosen techno verschrieben hat, ist gut beraten, sich diese nachträglich anzuschaffen. hart und irgendwo funky zugleich, lässt jedes „stumpf auf die 12“-erzeugnis locker im schatten stehen.

freon
lecktroshock ep
[scandinavia scan 007]

neils faible für hiphop war bereits 1997 nichts neues, aber das hier ist die erste scandinavia, die sich dem thema widmet. die a-seite komplett im downbeat, gerade das titelstück ist so schön schleppend und spart dabei nicht mit dicken bässen und rauher atmosphäre. auf der b-seite dann der geschätzte 4/4-takt, auch keineswegs glattgebürstet, sondern so wie der hausherr es auch selber gerne angehen lässt.
(anhören kann man sich das in voller länge bei bleep.)

das leben in takten und / oder noten

kein kettenbrief oder ähnliches, dafür von lame (und seinerseits von supercluster eingesammelt) und die chance dazu genutzt, in den tiefen der erinnerungen herumzuwühlen – das schon seit sonntag. das ergebnis gibt’s immerhin heute schon.

1. ein lied aus deiner frühesten kindheit
supertramp – it’s raining again. das müsste mit diversem ndw- und 80’s-kram zu dem gehören, was ich heute noch so weit zurückverfolgen kann.

2. ein lied, das du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst
1997/98: lutricia mcneal – ain’t that just the way

3. ein lied, das dich an einen urlaub erinnert
mc solaar – obsolete (an irgendeinen frankreich-urlaub in der ersten hälfte der 1990er. war diverse male dort, und der herr ist in dem lande ein verdienter dauerbrenner im radio.)
the fugees – fu-gee-la (bornholm-klassenfahrt 1996. es gab dieses tape, was wirklich jeden tag lief, und komischerweise mochte ich es danach mindestens noch genauso gerne.)

4. ein lied, von dem du in der öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du es eigentlich ganz gerne magst
rednex – cotton eye joe (stellvertretend für einigen mehr als grenzwertigen mid-90’s-dance-trash)
oder die noch bessere steilvorlage: take that – back for good. lässt man das teddybären-image der fünf mal außen vor, bleibt imho echt gute popmusik übrig. kann man ausgleichen, indem man sich das von der bullyparade ziemlich originalgetreu abgekupferte video („back für ruth“) anschaut.
mein ungebrochener hang zu erzeugnissen des david hasselhoff ist allgemein bekannt…

5. ein lied, das dich – geplagt von liebeskummer – begleitet hat
siehe 2. – von einer glücklichen liebe hat schließlich niemand was gesagt 😉
es lief eben zu der zeit ständig im radio, und obwohl der rhythmus zum mitwippen einlädt, war der song doch leicht wehmütig.
gute dienste leistete auch the other people place – you said you want me (hervorragende platte im übrigen) vier jahre später.

6. ein lied, das du in deinem leben vermutlich am häufigsten gehört hast
nena – 99 luftballons
war btw die schwierigste frage von allen. empirisch belegen könnte ich das ganze absolut nicht, ist aber die schnittmenge zwischen zufall und absicht, weil es in meiner kindheit gewiss einige male im radio lief und ich es gerade deswegen auch heute noch gerne freiwillig höre. ist also definitiv häufig durch den gehörgang gewandert.

7. ein lied, das dein liebstes instrumental ist
den ganzen elektronischen kram spare ich besser mal aus, und am ende bleibt vielleicht herbie hancock – cantaloupe island, obwohl ich zugeben muss, dass elton john mit „song for guy“ auch eine gewisse klasse hat. oder david bowie zusammen mit brian eno bei „sense of doubt„.

8. ein lied, das eine deiner liebsten bands repräsentiert
sex pistols – pretty vacant
(bei den beatles gibt’s einfach zu viele, und dann steht man auch schon wieder vor der gewissensfrage, ob man was aus dem lennon/mccartney-repertoire nimmt oder harrison / starr als hinsichtlich ihrer beigesteuerten kompositionen unterrepräsentierte bandmitglieder bevorzugt, und schließlich, welche ära man sich aussucht, weil beim white album von bandgefüge nicht mehr wirklich die rede sein konnte. ich weiß, ich hab sorgen…)

9. ein lied, in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse art und weise verstanden fühlst
das ist wieder leicht: björk – all is full of love (funkstörung remix)

10. ein lied, das dich an eine spezielle begebenheit erinnert (& welche das ist)
final exposure – vortex, und zwar an meinen zweiten besuch überhaupt im tresor. nahestehende werden die anekdote sicher schon kennen, aber hier gerne nochmal: es war der donnerstag vor der love parade 1997, unten im keller spielten jonzon und dj rolando (ur), und letzterer brachte es fertig, das publikum inkl. mir so mitzureißen, dass ich für zwei stunden nicht anders konnte, als mit dem körper im takt zu bleiben. der track (von dem ich erst vier jahre später an selber stelle von rok erfuhr, wer und was das ist) ließ das publikum und mich mit seiner schrillen sequenz ausrasten, war für mich der höhepunkt des sets und der grundstein, weshalb der club in meiner ewigenliste ganz weit vorne steht.

11. ein lied, bei dem du am besten entspannen kannst
rhythm & sound – smile

12. ein lied, das für eine richtig gute zeit in deinem leben steht
air – all i need
1999, meine zeit als zivi im 19. stockwerk der charité. insofern wichtig, als dass der track immer im radio meiner fensterlosen küche lief und ich trotzdem den ausblick aus dem pausenraum oder den patientenzimmern auf das sommerliche berlin irgendwie damit verbinde. auch damit, dass ich zwischendienstbedingt (arbeitszeit von 11h30 bis 20h) von einigen wirklich heißen sommertagen nicht viel mehr als patiententransporte oder sonstige botendienste hatte. auf der anderen seite stehen diverse abende bei freunden im garten oder heimfahrten nach endlich bestandenem führerschein im ford fiesta meiner mutter, wo ich zwar nicht beschwören würde, dass der song bei jeder dieser gelegenheiten lief, aber seine rolle als stellvertreter ist ideal. zwar eine beruflich stressige zeit (man wächst mit seinen aufgaben, und ich kann behaupten, in den ersten monaten als zivi – ab november 1998 – eine lektion in sachen „stressbewältigung“ erteilt bekommen zu haben), aber trotz einigen wenig erbaulichen ereignissen eine schöne.
und das dazugehörige video tat natürlich sein übriges.

13. ein lied, das momentan dein lieblingssong ist
fettes brot – soll das alles sein?
womit der beweis erbracht wäre, dass man hierzulande doch noch imstande ist, wirklich gute musik für eine hoffentlich große käuferschaft zu produzieren. muss an dieser stelle aber zugeben, dass ich fettes brot sehr / zu lange skeptisch gegenüberstand.

14. ein lied, das du deinem besten freund widmen würdest
moby – go

15. ein lied, bei dem du das gefühl hast, dass es außer dir niemand gerne hört
wham! – last christmas 😀
wirklich mein voller ernst. im laufe der jahre scheine ich es irgendwie geschafft zu haben, meine ab der adventszeit fehlende rührseligkeit wenigstens dahingehend auszugleichen, mich über die nicht gerade seltenen gelegenheiten zu freuen, wenn es im radio läuft. an meiner textsicherheit muss noch gefeilt werden, aber das müsste in dieser saison auch erledigt sein. und den beiden vorzeige-poppern sei ihr 13. monatsgehalt wegen der jährlichen neuauflage der single (ganz zu schweigen von den gema-einnahmen) gegönnt. selbst schuld, wer es nochmal kauft, wo man durch geschicktes senderhopping ca. alle halbe stunde in den „genuss“ kommt.

16. ein lied, das du vor allem aufgrund seiner lyrics magst
john lennon – imagine
damit er wenigstens hier zu ehren gekommen ist und ich mir nicht länger (umsonst) den kopf zerbrechen muss.

17. ein lied, das weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt
france gall – ella elle l’a

18. ein lied, bei dem du dich bestens abreagieren kannst
oder auch „spezialgebiet“. nur als auswahl:
karl marx stadt – optime prior – lux nigra
electric kettle – dogmindball – combine
venetian snares – where’s bill? – coredump
otto von schirach – la sangre del dedo intelectro – schematic
public enemy feat. anthrax – bring tha noize – def jam
squarepusher – chin hippy – warp

19. ein lied, das auf deiner beerdigung gespielt werden sollte
auf der trauerfeier bitte aphex twin – on – warp.
aus dem leichenschmaus wird gefälligst eine party gemacht. bis dahin wird das archiv genug für eine woche nonstop-exzess hergeben. eine veranstaltung mit heruntergezogenen mundwinkeln wäre jedenfalls nicht in meinem sinne. hmmm, ich sollte dem programmverantwortlichen mal einen link hierzu schicken, wenn es soweit ist.

20. ein lied, das du zu den besten aller zeiten rechnen würdest
massive attack – unfinished sympathy – wild bunch

bilanz für februar 2006

na, die knapp 40 hätten’s auch noch sein können…

4964 anfragen – ihr macht mich schon stolz. ob dieser aufwärtstrend anhält, wird sich zeigen.

neuerungen gibt es bis auf die live-comment-preview keine. interessant ist jedoch, dass die spambots nur am monatsanfang aktiv waren (dafür aber richtig) und ein extra-filter immer noch nicht nötig ist.

mir bleibt nur der dank an euch und die hoffnung, dass ihr weiterhin die informationen zwischen den füllwörtern rausfiltern könnt / wollt. damit eine gute nacht.

netaudio im februar 2006 – zum zweiten

damit ich es wenigstens einmal zu einem zweiten monatlichen beitrag geschafft habe. etwas wenig, da die sendung (siehe einen beitrag weiter unten) gerade läuft, aber gerade die stadtgruen soll nicht länger vorenthalten werden.


sgnl_fltr
atrum
[stadtgruen gruen015]

danny kreuzfeldt (bereits bekannt von autoplate / thinner) auf neuen pfaden und mit einer der veröffentlichungen, die mich auf anhieb überzeugen können. für die ruhigere stadtgruen-sparte sehr düstere und auch schwierige kost, aber klasse, dass der clubeinsatz eine option unter vielen bleibt. massive soundwände und bässe, welche viel raum und auch zeit (kein track dauert unter sieben minuten) beanspruchen. wohl dosiert einsetzen, weil es die laune des publikums auf die gesamte distanz eher betrübt als animiert – aber gegen „quanta 1“ im warm-up oder gegen „polar (remix)“ zum schluss eines abends hätte ich beileibe nichts einzuwenden. einzig „quanta 2“ strapaziert meine geduld mit seiner sehr kratzigen soundästhetik etwas über, der rest braucht den vergleich mit monolake und ruhigeren zhark-experimenten nicht zu scheuen.


schubert
don’t believe the chord-pop-hype
[instabil 09]

(link führt nicht direkt zum release, sondern auf die hauptseite. direktlinks sind dank flash nicht drin, sorry.)
ihn kennt man evtl. von statik entertainment, wo bereits drei tracks vorab erschienen sind und das netrelease wohl als bonus dazu dienen soll. „s5“ schwebt sehr dubbig umher, bleibt mir dabei aber trotz netter sequenz wirklich zu schwammig. „s6“ kommt wesentlich griffiger daher. hier sorgt ausnahmsweise mal die fläche für’s schweben, nicht das rauschen. baut sich nach und nach auf, bleibt aber trotz des immer vertrackter werdenden beatgerüsts ruhig genug, um die leute auf den heimweg zu schicken oder hoffentlich bald wärmere tage auf dem balkon zu untermalen.

[-]
v.a.
strategic sounds vol. 2
[stratagem stmnet002]

die erste hatte ich im januar am wickel und auch hier bekommt man wieder einen sampler, diesmal allerdings kleiner. vier tracks, drei davon mäßig interessanter techhouse, der sich im derzeitigen minimaldschungel sicherlich bald verlieren wird, der letzte track von liam o’leary und gregor heyden (letzterer im übrigen berliner) rechtfertigt mit einem hauch von oldschool-reminiszenzen (synth-sequenz) allerdings den download.

[-]
v.a.
strategic sounds vol. 3
[stratagem stmnet003]

hierfür sieht die quote schon deutlich besser aus. jedenfalls kann ich jedem track irgendwas abgewinnen. bei „encrypted“ bspw. als opener im set, beim dub-technique-remix des duke-tracks von der stmnet001 kommen erinnerungen an „from disco to disco“ wieder hoch (obwohl er die whirlpool-liga bei weitem nicht erreicht), die acid-line bei o’leary/heyden (jawohl, genau die von eben) ist auch nicht von schlechten eltern und zu guter letzt der verglitchte schaffel von stefanos kourtis. geht doch.

[shouted.fm / 28.02.2005] elektrofahndung (k)nights feat. te

schon wieder monatsende und vier stunden, die den dienstag abend ausfüllen sollen.

dieses mal mit te (als abkürzung zu verstehen. mein kleinschreibungsdogma lasse ich mir nicht nehmen.) alias timmy, der das technoforum mit mixen aus den tracks der user bereichert hat und auch dieses mal nicht mit neuem material, welches noch nirgendswo veröffentlicht wurde, geizen wird. im anschluss noch ein bisschen was von mir. ein paar netlabel-neuheiten wären es echt wert, vorgestellt zu werden.

dienstag, 28. februar 2006
ab 20h
shouted.fm => mth.electro – kennt ihr ja so langsam.