[berlin / 03.03.2006] raumklang: sweat & error

sweat & error
si begg (novamute / noodles)
bill youngman live (tresor / scandinavia)
flush (shitkatapult)
frank bean

raumklang
ab 23h
7 euro

3 Comments

  1. si begg klasse set… fette plattenauswahl, ich war begeistert. und bill… war das wirklich bill (nach dem letzten set tresor im exil mittwoch)?!?!? 🙂
    was für ein live-set, der mann oder besser dieser musiker ist ein genie an mpc und esx, was das live spielen angeht!
    insgesamt ne superschöne party, auch schon alleine wieder wegen all der freunde und bekannten, die da waren. und zu guter letzt standen auch noch plötzlich die polish guys (aus zielona gora) neben mir… man war das ne freude 🙂

  2. jo, war mal wieder schön, den si nach drei jahren mal wieder zu hören – auch wenn er mir besser gefällt, wenn er 4/4-takt statt breaks auflegt, aber technisch verlernt hat er absolut nichts. etwas drive hat für mich stellenweise gefehlt, aber mit mehr power in der anlage sähe das bestimmt anders aus.
    an bill fand ich es echt bewundernswert, wie er eine munter vor sich hinschwofende tanzfläche von einer sekunde auf die andere in euphorie versetzen konnte. auch amüsant, wie er den subbässen (die alleine schon als bassdrum ausreichen würden) noch eine weitere bassdrum und damit noch mehr gründe zur abfahrt lieferte. das ganze noch mit der gewohnten nyc-„give me some motherfuckin‘ noise“-attitude, aber auch die mc-einlagen schraubte er in der zweiten hälfte zugunsten des knöpfchendrehens zurück. und wenn das wirklich alles live und improvisiert war: alle achtung. kickend wie immer und nächste woche bestimmt etwas lauter.

    anfang april folgt neil landstrumm, nach langer zeit mal wieder alleine. der braucht zwar auch eine gewisse anzahl von kilowatt, um richtig zur geltung zu kommen, aber bill hat gestern schon mal bewiesen, wie man auf dezenten anlagen die party zum kochen bringt.

    flush muss ich mit seinen dreckig-breakigen platten auch lobend erwähnen, und sweat & error mausert sich damit zur partyreihe, in der das ambitionierte tresor-programm seine fortsetzung findet. nicht auszudenken, wenn sie irgendwann mal subhead buchen. wäre für den laden vielleicht doch der kulturschock. oder bis dahin wird doch mal wieder ein strobo montiert – der fehlt nämlich wirklich.

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