[berlin / 09.07.2008] tresor: new faces / bonito house club

tresor: new faces
headquarter-dj: marcel heese
dominik muller (furanum records / polen) live-pa
stype (dissonanzstudien / berlin)

batterieraum: bonito house club
suzi wong (bonito house club / berlin)
irie electric (unkul / berlin)

ab 24 uhr (neuerung, gilt ab anfang juli!)
5 euro

review
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4 Comments

  1. so, bevor ich zum lange aufgeschobenen verwandschaftsbesuch fahre, an dieser stelle noch ein fettes dankeschön an dich für die großartige erste stunde deines sets (um missverständnissen der leser vorzubeugen: für mehr war ich zu müde und erschöpft), das set zum nachhören (ich bin auf die zweite stunde gespannt) und schließlich dein ausführliches review. und natürlich den gl-platz 😉

    von meiner seite, der ich diese ganze geschichte ja nur am rande mitbekommen habe, vielleicht noch ein paar worte dazu. ich finde es schade, dass es gelaufen ist, wie es gelaufen ist, denn vom technischen können und insebesondere deinem musikgeschmack sowie deinem gefühl für die „passenden“ platten (zum publikum wie auch im setaufbau) her hättest du einen posten als hq mehr als verdient. nicht zu vergessen deine verbundenheit mit und dein engagement für den club. da sich der tresor aber offensichtlich nicht besonders dj- und vor allem community-freundlich verhält, halte ich deine kritik für berechtigt (ohne jedoch eine zweite meinung dazu eingeholt zu haben). dass daran das profitstreben einen nicht unerheblichen anteil hat, glaube ich nur zu gerne, insbesondere wenn ich so fragwürdige bookings wie timo maas sowie die bisweilen scheinbar sehr laxe türpolitik (jeder zahlende kunde zählt…) in betracht ziehe.

    du hast allen respekt von mir für dein klares statement im club wie auch an dieser stelle, insbesondere da du (anders als tanith damals) noch nicht so bekannt bist und ein entsprechendes ruhiges verhalten in der hoffnung, doch noch ab und zu gebucht zu werden, nur allzu verständlich wäre. dennoch finde ich persönlich es schade, dass damit wohl ein faden durchtrennt wurde, denn ich hätte dich nur zu gerne noch öfter im tresor gehört. vielleicht klappt es ja doch noch einmal und ansonsten hoffe ich, in zukunft an anderer stelle einem deiner sets beiwohnen zu können 🙂

  2. ich sollte klarstellen, dass tresor mit der entscheidung über die headquarter-djs als gesamtunternehmen nichts zu tun hat. die liegt in den händen einer person, was auch ok ist. die ganzen hintergründe kann ich dir unter vier augen mal erklären, öffentlich breittreten muss nicht sein. letztendlich hat’s mit marcel jemanden „erwischt“, der die (auch menschlichen) qualitäten mitbringt. meine enttäuschung rührt vielmehr daher, welches potential in der köpenicker straße einfach verschenkt wird. am verhalten gegenüber dem personal, was sich letztendlich auf die gäste überträgt, sollte sich etwas grundlegendes ändern, ehe man den rest des stammpublikums, bzw. den „true spirit“, vergrault.

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