vom „künstler“ (grüße an meine stammkunden, die bei der lesung gestern in der schreinerstraße anwesend waren) persönlich mit handsignierung bekommen, dickes danke nochmal dafür!
t.a.f.k.a.t.a.f.t.a.
140 peitschenhiebe
[zinch 003]
sowas wie ein album, wo er auch tatsächlich den einstieg mit minimalen klängen wagt, aber denen sitzt der schalk irgendwie im nacken, so dass der track munter vor sich hinfedert. danach gibt es techno für die gruft, der einen gut nach vorne peitscht. „freundin“ ist für mich alleine wegen des samples ein knaller, weil das bei mir unweigerlich assoziationen zu meinem derzeitigen brötchengeber weckt. „jung bleiben“ ist schönstes songwriting, da sollte man keine funktionalitätsmaßstäbe anlegen.
die zweite platte ist dem mal mehr, mal weniger basslinig-verpeilten techno gewidmet, und es ist absolut nicht wertend gemeint, dass ich die so kurz hier abhandle – möchte euch nur die gleichen floskeln ersparen.
wer die 10-zoller bislang gekauft hat, wird hier nicht lange zögern, also renne ich besser keine offenen türen ein und empfehle es mal lieber der klientel, die mit brighton-infizierten sachen bislang ihre liebe müh und not hatte. wenn die für rauhen techno mit herz und beileibe nicht inhaltsleeren chansons noch was übrig hat, sollte sie der platte beim durchskippen wenigstens zwei minuten widmen. wäre doch gelacht, wenn die sich nicht auszahlen.