„denkt der denn nur noch an sein vergnügen? warum saugt der sich nix zur musik bleichgesichtiger netlabel-nerds aus den fingern? content, mensch, content!“ – so mag der ein oder andere leser denken und auch irgendwie recht behalten. kommt auch, sobald zeit und muße. ein bisschen was ist schon angefallen, muss nur noch in worte verpackt werden.
bis dahin nach der august-sause mit mascon, trias, baeks, mack, kriek und einer uns bis zum vormittag auf trab haltenden tischtennisplatte (die wegen der herbstlichen temperaturen wohl eher nicht bemüht wird, es soll aber beschäftigungsalternativen geben…) allerwärmstens empfohlen.
p.s.: sonderzone = mascon + al.x.e (aeox). berlin-premiere, alleine deshalb hingehen.
JaJa, ihr habt das gut da, in der großen Stadt. Dabei kommen die klangnet-Jungs hier aus der Nähe….möööp
solche parties täten gerade euch sehr gut.
uns allerdings auch, wenn man sich vergewissern will, dass auch im untergrund fernab gewohnter trampelpfade etwas geboten wird. und darauf kann man sich bei der schaltstufe immer verlassen.
erstaunlich, wie weit dort bei aller ferne zur professionalität bis ins detail geplant wird. das fängt bei den keksen und süßigkeiten an der bar (cola und co.: 1 euro, bier: 1,50 euro, longdrinks: 3 euro) an, geht beim pong-spiel mit hebeln als controller weiter und hört bei den leicht umgeänderten warnhinweisen auf den selbstverkauften zigarettenschachteln (wer sich jetzt fragt: nein, immer noch überzeugter nichtraucher, aber aufmerksamer beobachter) lange nicht auf.
bei hanno und kriek weiß man eh, was man zu erwarten hat, gerade bei ersterem muss wegen des kleinen breakcore-exkurses um 8h30 ein großes dankeschön ausgesprochen werden. sonderzone ebenfalls ausgeklügelt, aber mit etwas weniger druck als in dresden vor gut einem monat, haben sich damit aber gut an den rest des abends angepasst, da ro doch etwas minimaler (aber stets mit einem auge auf den floor) als der rest spielte. auch die sehr gut eingestellte anlage verdient ein großes lob.
ohne mich noch länger an kleinigkeiten aufhalten zu wollen: rundum gelungenes fest, welches die vorfreude auf den 13. januar 2006 wachsen lässt.
und ich gehe jetzt schlafen…
Danke für das tolle Review stype. Allerdings treibt mich das nur noch mehr in die Verzweifelung…Danke, echt jetz.. 😉
Grüzerle an die Truppe aus dem größtem Dorf Deutschlands! Auf bald.