[aue / 05.08.2006] tuskulum

ein ausflug nach sachsen, total neues terrain, bin entsprechend gespannt. ist auch zugleich die letzte party dort, da das gebäude abgerissen wird.

tuskulum
pacou (cache / berlin) live
wurm (tuskulum)
stype (klangterroristen / berlin)

2 Comments

  1. ach, da hab ich sogar in berlin schon schneller gespielt. waren doch nur 145 bpm… 🙂

    ein glück, dass es erst hinter chemnitz so richtig zu regnen anfing. platzregen auf der ganzen strecke wäre noch die krönung gewesen. sonst absolute rundumversorgung inkl. eskorte zur location (war auch absolut notwendig, bzw. einfacher als eine wegbeschreibung), die nun einem abflussgraben zur flutprävention platz machen muss. ist nicht das erste mal, dass sie den ort wechseln müssen, andererseits herrscht in der region langsam ein mangel an geeigneten räumen. drücke trotzdem die daumen.
    klein war das ganze jedenfalls nicht, kapazität für locker 300 leute, war aber alles sehr nett eingerichtet, inkl. billard-tisch und leinwand mit nickelodeon-programm, direkt daneben die bar, und nach einem durchgang im hinteren bereich der dancefloor. möglichst dunkel und neblig gehalten, eine lichtorgel weiter hinten, eine discokugel, sonst: strobo.
    ausgieber soundcheck durch pacou, die anlage hatten sie die ganze zeit über wirklich gut im griff, wurm heizte u.a. auch mit altbekannten vogel- und landstrumm-krachern ein. pacou nicht zimperlich, müsste sich von 138 bis 143 bpm gesteigert haben, in jedem fall war auf der tanzfläche gut was los, wobei erwähnt werden sollte, dass die location nicht mal die hälfte ihrer kapazität ausspielte, es aber trotzdem nicht nach einer trostlosen party aussah.
    danach eben ich, von 138 bpm kontinuierlich bis 145 rauf, mit getuntem mk2 auf der rechten seite, wo beim pitchen etwas mehr feingefühl gefragt war (deswegen auch manchmal etwas unpräziser als ohnehin schon), das verhältnis zwischen alt und neu müsste so bei 50/50 gelegen haben. waren fast drei stunden, die auch im nu vorbei gingen, das fand ich selber schon erstaunlich.
    im anschluss ein resident, der mit fumakilla-techhouse begann, was sich jetzt dort wohl als trend etabliert. bekam während pacous set von jemandem zu hören, dass er nun auf die minimaleren töne umgeschwenkt sei und hatte schon die befürchtung, dass ich mit dem nicht unbedingt zimperlichen plattenpaket vielleicht doch danebengegriffen hätte.
    war in jedem fall ein netter abend, mehr regen gab es auf der rückfahrt (war immerhin ab der brandenburgischen grenze so gut wie weg), ansonsten danke an torsten und die restliche crew für den service und für’s booking. hoffe, wir haben einen guten job gemacht.

    ach ja, derzeitiger modespruch neben dem üblichen „jawoll“: „oh mein gott, was ist hier looooos?!“

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