[berlin / 02.06.2006] phb-club: the house of fix

mal neue orte besuchen. the house of fix waren auch schon gut zwei jahre nicht mehr hier, und das wird bestimmt die passende einladung zum moshen (jawohl, richtig gelesen). auf jason leach solo bin ich ebenfalls gespannt und das restprogramm wird den queren tönen wohl auch genügend raum lassen.

p.s.: ja, ich weiß, dass die verrückten engländer bereits am tag zuvor mit kriek in der diamonds lounge neben dem white trash in der schönhauser spielen, aber das date im phb erscheint mir attraktiver, zumal freitags.

5 Comments

  1. haha, das war ja mal ein kalter.

    zwei fehler habe ich gestern gemacht.

    fehler 1: ich habe mich auf den flyer verlassen und bin gegen halb 12 hin, um auf die frage „kann ich rein?“ mit „halbe stunde“ abgewiesen zu werden. tjo, bin ich halt wieder nach hause gelatscht.

    dann habe ich fehler 2 begangen: ich habe mich zu meiner freundin ins warme bett gelegt. war ja klar, dass ich dann nicht mehr aufstehe.

    tja, hätten die angefangen wie versprochen, dann wäre das nicht passiert. schade eigentlich, die location sah vielversprechend aus und der sound von HOF hätte, glaube ich, gut gepasst.

    naja, wenigstens konnte so ich meinen rücken schonen, der mir gestern eh schon den ganzen tag weh tat. trotzdem ein schwacher trost…

    wie war es denn?

  2. ich war erst gegen kurz vor 2h da, hatte aber noch nichts verpasst. drinnen mühte sich on/off ab, ein paar leute zum tanzen zu bewegen, hatte auch einige schöne brighton-platten dabei, schwenkte dann aber in richtung standard-techhouse um. das fand ich schon etwas seltsam.
    house of fix dann doch schon gegen 3h30, haben die leute erwartungsgemäß gerockt, so dass auch pogo nicht ausgeschlossen war, wirkten trotz des vorabend-gigs erstaunlich fit und spielfreudig. ich denke mal, das hat den ausschlag bei den leuten gegeben. die anlage wird es wohl kaum gewesen sein, da man deren bassvolumen erst auf einer der zahlreichen (pluspunkt!) couches erahnen konnte. sonst hoffnungslos übersteuert, gerade bei den waschechten „ruckno“-attacken.
    wer sich dachte, direkt danach jason hören zu können: weit gefehlt. stattdessen b-funk, der mit downbeat-platten erstmal wieder den floor wegfegte und scheinbar schleunigst von on/off wieder abgelöst wurde, der dort weitermachte, wo er vor house of fix aufgehört hatte. ich war zu dem zeitpunkt – wie schon den ganzen abend – nicht in wirklicher partystimmung, so dass die couch zu meinem lieblingsplatz und der kopf von minute zu minute schwerer wurde. da kam der aufbruch um 5h30 gerade recht, weil es eh sinnlos gewesen wäre, ab 6h30 im halbschlaf jasons klängen zu lauschen. dann eben ein anderes mal…

    gegen die location lässt sich nichts sagen. genügend raum zum verweilen und plaudern gibt es, die aufteilung zwischen tanzfläche und bar ist auch logisch, aber am sound muss echt noch was gemacht werden (immerhin stand ein xone:92 da, aber das nützt angesichts überforderter boxen auch nicht viel) und etwas mehr augenmerk auf die beleuchtung gelegt werden. wenn das erledigt ist und meine nachtform etwas mehr zulässt, ist das phb eine durchaus empfehlenswerte alternative. ein kaffee vor der party wäre gestern für mich aber sicherlich nicht das schlechteste gewesen…

  3. @stype: angesichts fehlender namensschilder hast du wohl on/off mit dem b-funk verwechselt und vice-versa 😉

    ich persönlich fand die downbeat-platten von (ja!) on/off direkt nach dem circa-gig ja geil, aber ueber geschmack laesst sich ja nicht streiten, oder?

    die anlage im phb ist uebrigens nicht fest installiert, am freitag war das die von patentblau – das xone:92 haben tztztz afaik selbst fuer die party besorgt… beleuchtung war ja im phb bis vor kurzem enorm, der dekomann hat aber wohl die segel gestrichen…

    naja, die hauptsache, house of fix waren auf jeden fall wahnsinn 😉

  4. wegen der verwechslung: meine schuld, danke für die richtigstellung! 🙂

    downbeat-platten von on/off: eine von denen (die nest 001) besitze ich sogar, daher ist prinzipiell überhaupt nichts gegen so eine auswahl zu sagen. ich fand sie nur nach house of fix etwas deplaziert, aber mit diskussionen über timetables könnte man sicher eine enzyklopädie füllen. vielleicht war ich auch nur etwas enttäuscht, dass jason nicht direkt im anschluss gespielt hat. in kombination mit der schwächelnden kondition und der anlage (aber ein kompliment für die a&h-entscheidung) führte das eben zu meinem nicht unbedingt enthusiastischen gesamteindruck.

    für house of fix hat sich’s aber gelohnt – definitiv! 🙂

  5. auf jeden fall… house of fix hat mir musikalisch sehr gut gefallen. die location an sich… nu ja, ist schon in ordnung.
    nur dass jason erst „so spät“ dran war, fand ich dann doch schade. hätte ich aber auch sicherlich nicht mehr richtig wahrgenommen, wäre ich noch da gewesen.
    alles in allem war es musikalisch und von den bekannten gesichtern, die da waren, ein angenehmer abend!

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