in unregelmäßigen abständen wird mir als rein auf beatmatching bedachtem plattenjongleur bewusst, dass andere in kürzerer zeit wesentlich mehr mühe darauf verwandt haben, das publikum mit fader- und körperakrobatik in den bann zu ziehen. dabei sind es solche leute, die nicht nur zwei plattenspieler und einen mixer als instrumente zur kreation eines neuen tracks gebrauchen (so wie es eigentlich der anspruch eines jeden techno-djs sein sollte, anstatt acht-takte-sicherheits-mixing zu betreiben), sondern mit rhythmus- und koordinationsgefühl auch eine viertelstunde mit nur einer einzigen platte und einem crossfader spannend gestalten können.
einer der pioniere ist heute mit 37 jahren viel zu früh verstorben. am rückgrat hatte er sich durch einen unfall beim kampfsport-training eine verletzung zugezogen und wurde deshalb ins krankenhaus eingewiesen. die genaueren umstände sind nicht bekannt, weshalb auch keine weiteren spekulationen angestellt werden sollen, bis von offizieller seite etwas verlautbart wird.
in jedem fall: r.i.p.