auf sie hat mich eine kollegin aufmerksam gemacht, und in den von scharoun geschaffenen tempel schaffe ich es viel zu selten. im letzten jahr noch vergebens darauf gehofft, dass die strom erneut gastiert, und auch in diesem jahr sieht es nicht danach aus. also acapella an diesem ort, und dann auch gleich im großen saal genießen. bin gespannt.
nachbetrachtung
hier kann ich mich kurzfassen, weil das einzige haar in der suppe höchstens darin besteht, dass das ältere, des englischen nicht so mächtige publikum auf den oberen hinteren rängen die ansagen und die texte nicht versteht. ansonsten start-ziel-sieg mit der kompletten songliste des albums. wahnsinnig sympathische künstlerin mit ebenso sympathischem ensemble vor quasi ausverkauftem haus. die zielgruppe eher jünger, damit das ganze etwas legerer, aber wie bei der strom profitiert die philharmonie für meine begriffe eher davon.
die standing ovations waren daher nur logisch. ein genuss von anfang bis ende, unbedingt wieder.