r.i.p. dj deeon

wer chicago auf dem schirm hat, kommt an ihm nicht vorbei. wenn auch manche der texte nach heutigen maßstäben politisch nicht ganz korrekt sind, bleiben erstens immer noch genügend instrumentale sachen in seiner diskographie übrig und zweitens bei beidem immer noch die blaupause für knochentrockene, dabei dennoch höllisch swingende und groovende tracks. die werden ewig zwischen techno und house vermitteln können und sets wieder in die spur bringen, wenn mensch sich irgendwo verrannt hat.

er litt schon seit geraumer zeit unter diabetes sowie pneumonie, hatte in der vergangenheit einige schlaganfälle, mit krebs zu kämpfen, einen vierfachen bypass und die amputation seines unteren linken beines. er ist nun im krankenhaus verstorben.

r.i.p.

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