r.i.p. lee purkis

es gibt so dinge, die ich erst durch den tod von leuten wie ihm aus dem hintergrund erfahre, wobei ein bisschen mehr recherche meinerseits durchaus passend gewesen wäre.

ins gedächtnis zurück kam mir „storm“ durch die wiederveröffentlichung auf back to life letztes jahr. einer der mehr als zehnminütigen techno-tracks, bei denen ich mich am ende frage, wo die zeit geblieben ist und glücklicherweise ein über die jahre hinweg immer mal wieder lizensiertes juwel, so dass für die originalpressung auf irdial discs keine horrenden preise auf den tisch gelegt werden müssen.

abgesehen davon war mir über ihn wenig bis gar nichts bekannt. so auch leider nicht, dass er fatcat records und damit eine der anlaufstellen für garantiert gehaltvolle musik mitbegründet hat. ein klassischer fall von understatement, lieber im hintergrund die fäden ziehend und nur qualität abliefernd.

er ist nun mit 54 jahren viel zu früh verstorben.

r.i.p.

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