[berlin / 23.09.2017] berghain: klubnacht

und damit ist klar, dass die zwei monatlichen pflichttermine auf ein wochenende fallen. ehe man sich sorgen macht: ich war schon wählen und schreibe dazu nochmal gesondert etwas. beim nachdenken über die allgemeine situation fiel mir aber schon auf, dass das erstens zu diesem zeitpunkt nicht besonders elaboriert und damit zweitens eher ein essay oder kommentar wäre. das braucht zeit.

sei es drum, im tanzlokal meiner wahl sieht es sonntag dank marcel dettmann (der den gesamten abend kuratiert – im übrigen schönes konzept) wie folgt aus. nach dem frühstück ist mit mir zu rechnen:

berghain
00h00 marcel dettmann
05h00 gesloten cirkel live
06h00 kobosil
10h00 in aeternam vale live
11h00 dr. rubinstein
15h00 dj stingray 313
17h00 electric indigo
21h00 helena hauff
01h00 freddy k

panorama bar
00h00 victor
04h00 d-ix live
05h00 manamana
09h00 kate miller
13h00 marcel dettmann
17h00 dj hell
21h00 dvs1
01h00 avalon emerson

eintritt
16 euro

nachbetrachtung
eingestempelt habe ich tatsächlich kurz nach dem frühstück gegen 10h30 und bin prompt bei kate miller hängengeblieben, die sich bei der eher trockenen bass-schule bediente bzw. gleich dubstep bemühte („nucleus“ von orson & skratch bspw. oder „acid jackson“ von boddika für das, was nach dubstep kam).

dr. rubinstein und marcel beide auf ihre art und weise eine bank. dj stingray anfangs tatsächlich sehr technoid, wechselte aber nach einer halben stunde auf electro. war technisch nicht sein sicherstes set, aber standards wie „finna pop“ von kyle hall durften nicht fehlen. nach wie vor wichtig, so etwas sonntags im berghain stattfinden zu lassen.

dj hell war in der zeit, die ich mitbekam, recht belangloser techhouse von der stange, da war das, was seine aus wien stammende ex-kollegin aus dem hardwax unten anbot, wesentlich besser.

helena hauff wieder einmal die konsequenz in person und erstmal mit electro, dann natürlich auch acid. das alles zwar bei einer üblichen (will heißen: auch zuweilen unangenehmen) sonntagabendfülle, aber es kann nicht schaden, wenn möglichst viele auch so eine trackauswahl zu hören bekommen (alles freundlich von shazam gesponsort):
überzone – rhythm device
far electronics – inner language
dj quest – 30 hz „bytecon“ remix
volruptus – alien transmission

das gedrängel oben bei dvs1 habe ich mir demnach nicht gegeben, auch freddy k habe ich wegen der lauter rufenden lohnarbeit auf eines der nächsten male verschieben müssen, die im juni 2019 (wo diese rezension entsteht) immer noch ausstehen.

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