[berlin / 09.09.2016] burg schnabel: impulse – basskultur 6th anniversary show

es geht in der tat weiter, und zwar am kreuzberger pendant zur revaler straße.

impulse – basskultur 6th anniversary show

bassmusic / dubstep
00h00 hi-enz
01h00 infra
02h00 compa
04h00 phokus b2b saiman

160-170 / experimental
00h00 turrican
01h30 hatti vatti
02h30 dyl
04h00 ill_k
05h30 tkvv

eintritt
10 euro

burg schnabel
schleusenufer 3
u-bhf schlesisches tor
s-bhf treptower park

nachbetrachtung
war dank bettgravitation ein leider nur kurzer besuch von 4 bis kurz nach 6. compa habe ich daher leider nur noch beim schlusstrack mitbekommen. phokus zunächst mit traktor-timecodes, was aber nicht rund lief, daher griff er auf den usb-stick zurück, saiman mit vinyl. abgeschaut habe ich mir eine artikal (noch nicht genauer nachgehört, welche es war. aber das label kann ich mir ja grundsätzlich mal zu gemüte führen.), wiedererkannt: „too much chat“ von mala.
ill_k fand ich im kleineren experimentielleren raum am besten, zumindest verbrachte ich beim pendeln zwischen beiden floors dort etwas mehr zeit. ähnliche stimmungs- und tempiwechsel wie bei sets von felix k, schluss war mit „butterflies“ von andy stotts letztem album gegen 6.

auch wenn das burg schnabel etwas die holzhüttenästhetik übernimmt, die durch bar 25 und kater holzig populär gemacht worden ist, passte das mit der impulse erstaunlich gut zusammen. der hauptfloor mit funktion one, deren bass etwas raumgreifender sein könnte – zumindest war der neben dem dj-pult für mich am besten. die dachterrasse über den klos fand ich charmant und die idee mit dem dezidierten raum für die bar gleich vorne links praktisch. beim licht fände ich’s ganz gut, noch einen kompromiss zwischen einen tick zu hell (hauptfloor) und zu dunkel (nebenfloor) zu finden. positiv zu erwähnen ist jedoch, dass sich die visuals auf dem hauptfloor besser als im about blank unterbringen ließen.

zur eingangs erwähnten revaler straße bin ich danach noch, um die letzte party unter killekill-flagge im suicide mitzubekommen und mich dabei in meinem vorsatz bestätigt zu sehen, den suicide als gast erstmal von meiner liste streichen zu wollen. das sei aber nur am rande erwähnt.
für die impulse lief es jedenfalls erstaunlich gut, die größe des ladens passt für meine begriffe auch gut zu dem programm für connaisseure oder die eigene clique, die ihnen so vorschwebt. daher wird man dort wohl nicht das letzte mal von ihnen gehört haben.

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