mala im interview mit boiler room

ich möchte mich mal wieder auf die alten blogger-tugenden besinnen und einfach nur inhalte von anderswo verlinken, um sie anderen zu empfehlen. dahinter stehen jedoch zugegebenermaßen ganz eigennützige motive: als relativ frischgebackener neuling in diesem blau-weißen sozialen netzwerk mit relativ großer reichweite kommen mir tagtäglich so einige artikel unter, die ich einfach nicht sofort lesen kann. oder wenn ich sie lese, kommt irgendwas dazwischen und später vergesse ich, dass es da noch einen löwenanteil gibt, der noch abgearbeitet werden muss. oder ganz einfach: ich möchte den artikel gerne nochmal lesen.
klar gibt es dafür dieses „gefällt mir“, aber da sich das mit den anderen, privaten angaben munter mischt, findet man am ende nichts wirklich gezielt wieder. lesezeichen beim browser? das geht dort auch unter. da dies hier eh als analogie zum tagebuch gedacht ist, gibt es daher nun einfach links zu artikeln, die nicht zwangsläufig im musikalischen bereich beheimatet sein müssen. sozusagen eine erweiterung der lesezeichen, an der alle interessierten teilhaben können.

und irgendwie schön, dass dieses interview mit dem herrn den anfang macht, der seit gut einem jahrzehnt die dubstep-fahne hochhält. auch wenn der boiler room polarisiert, ist die episode aus london, in der er sich im halbdunkel sehr zurücknehmend in szene setzt, ein schönes beispiel, wie das als weniger personenzentrierte veranstaltung aussehen kann. da bald ein neues album von ihm auf brownswood erscheinen wird („mirrors„, das er mit musikern auf peru aufgenommen hat und damit als direkte nachfolge auf „mala in cuba“ zu sehen ist), haben sie ihn direkt noch interviewt. also: klick.

2 Comments

    1. danke für den tipp. ist zwar ganz nett (gerade die offline-funktion), aber das führt auf mobilen endgeräten irgendwann mal zu einem großen cache, wenn man alles behalten und nicht per antippen dann doch wieder auf die cloud verschieben will. auf dem desktop-browser scheint mir das jetzt auch nicht unbedingt übersichtlicher als bei fb. und: es wäre ein externer dienst und eine anmeldung mehr.
      die für mich wichtigen funktionen habe ich auch hier. da ich bislang viel zu selten mit schlagworten gearbeitet habe, hin und wieder (wenn es die zeit zulässt) auch durchaus kommentare zu dem gelesenen hinter- und darüber hinaus auch andere daran teilhaben lassen möchte (ohne dass die sich registrieren müssen), nehme ich dich lieber beim wort, das experiment hier weiterzuführen 🙂

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