[berlin / 14.04.2016] about blank: impulse basskultur – the final chapter

der abschied vom about blank fand schon mal statt. wie könnte ich je vergessen, anfang mai 2014 den mdf leergespielt zu haben? danach gab es vom club jedoch das angebot, monatlich weitermachen zu dürfen. das war dann einem höherkarätigen gast und den residents der verschiedenen crews vorbehalten. leider war es meinerseits zeitlich schwieriger, so dass die für mich nicht minder interessante schwester der sub:stance ohne besuche meinerseits immerhin noch zwei jahre existierte, bis jetzt nun schluss ist.
der ist allerdings auch nicht endgültig. es soll nur nicht mehr unterhalb der woche und auch nicht mehr im about blank stattfinden. wird sich zeigen, wie sie weiterhin von sich hören lassen. heute abend sieht das jedenfalls so aus:

impulse20160414-front
impulse20160414-back

ablauf
0 – 1 el ninho
1 – 3 turrican b2b lebowski
3 – 4 infra
4 – 5 saiman
5 – 6 hi enz
6 – end last man standing

nachbetrachtung
war nur ein kurzer besuch, immerhin aber dank stammgast-/dj-bonus schon ab 23 uhr in die party hineingerutscht. da ich seit ihrem comeback nicht mehr dabei war: die letzten male fanden stets auf dem mdf statt, dem ich gegenüber der lobby nicht nur akustisch, sondern alleine vom aufbau her schon den vorzug gebe. da blieb die impulse auch gleich an ort und stelle.
so wirklich bewusst also nur el ninho mitgenommen, der zum anlass so einige dubstep-klassiker spielte. „midnight request line“ von skream fehlte nicht (wobei ich den track immer noch überbewertet finde), „traffic“ von distance, „saturn“ von goth-trad (sehr schön!) und vor allem „roll with the punches“ von peverelist, der einen schönen schlusspunkt zu einem echt sehr schönen set und mir den grund lieferte, um 1 uhr aufbrechen zu wollen. aufgrund handeschüttelns bzw. abschiedstournee wurden es dann doch weitere 20 minuten, in denen lebowski mit neuerem drum&bass der reduzierteren art die andere von der impulse bekannte facette hinzufügte.

draußen war da eine kleine schlange und es auch drinnen gut besucht, so dass ich so bei mir dachte, dass das auch ruhig früher hätte passieren können. so fällt zwar eine tolle kombination aus experimentieller musik in einem eh schon für alternativen offenen club weg, aber wie oben schon erwähnt, wohnt jedem ende ein anfang inne. von daher hoffe ich, dass man bald wieder von ihnen hören wird.

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