wenn man schon mal da ist, kann man auch gleich unterstützung in der ersten reihe geben. marcel macht den schluss, daher wird die nachbetrachtung sich auch eher auf den morgen im ifz konzentrieren anstatt auf die nacht.
trakt 1
00 n.akin
03 mike parker
06 sleeparchive live
07 reka
10 marcel heese
trakt 2
02 mgc mmnt
05 bad bank
08 omyk live
start
24 uhr
eintritt
10 euro
nachbetrachtung
die lobeshymnen gleich vorab: das ifz ist nach wie vor einfach ein verdammt guter club. der trakt 2 war zumindest an dem abend auch so hergerichtet, dass er nicht den eindruck eines eher stiefmütterlich behandelten house-floors machte, stattdessen den eines chillouts mit einigen sitzgelegenheiten, wobei das auch eher für die wintermonate gedacht war, habe ich mir sagen lassen.
sleeparchive und alle davor haben wir verpasst, aber dafür blieb zeit für sowas wie ausschlafen, so dass wir kurz nach 8 uhr im club waren und damit noch gut anderthalb stunden von reka mitbekamen. funktional, ordentlich präsentiert, einen track abgeschaut („operator“ von t kode / lunatik, auf dem mir bis dato völlig unbekannten label „blackwater“).
marcel hatte danach bis nach 13 uhr (als er „blue monday“ als zugabe spielte) so richtigen spaß, das merkte man. war auch für mich der perfekte füllgrad – zwei drittel ca. mit fortlaufender zeit zu „halbvoll“ tendierend. es war nachts während mike parker und sleeparchive richtig voll, habe ich mir sagen lassen. also zieht tresor in leipzig immer noch – gut so, gerade in kombination mit dem ifz, dessen publikum bereitwillig alles aufnimmt, das tanzbar und damit etwas entspannter ist als manche verwöhnte berliner, die gerne überzeugt werden wollen.
nichts zu meckern, der ausflug hat sich gelohnt. marcels set ist hier für die nachwelt bei soundcloud gut aufgehoben: