[berlin / 07.02.2015] ohm: abyssal <3 alphacut records

zweiter streich. da werden die bereits im about blank geknüpften bände fortgeführt. und da vorsätze an sich dazu gedacht sind, sie einzuhalten, besuche ich eben das ohm gerne wieder.

alphabyssal20150207

eintritt
6 euro

nachbetrachtung

eher eine live-berichterstattung kurz vor 5, um zwei fliegen mit einer klappe zu erledigen.

einziges haar in der suppe waren für mich die gruppen, die sich zu beginn des abends gegenseitig auf der tanzfläche ablichten mussten und dabei nicht auf die blitz-led verzichten wollten. das war ab 2 aber auch erledigt.

ansonsten üblich hohes niveau und spektrum. großes plus: die gemappten projektionen über und hinter dem dj von flimmerkiste. bei den sets ebenfalls keine schwachpunkte: ddm und whø zwischen dubtechno („oktember“ von gas zur begrüßung – das lasse ich mir gern gefallen) und neuer uk-schule, ill-k zunächst sehr reduziert, aber mit einer stetig nach oben zeigenden spannungskurve, die mit jungle ihr ende fand. lxc mit dubbig angehauchtem drum&bass und später auch härter sowie experimentieller.

von den publikumsreaktionen und vom aufkommen her war’s vergleichbar mit dem letzten mal im oktober. die leute gehen bereitwillig bei jedem stilwechsel mit, was für club, abyssal als organisatoren, djs und definitiv nicht zuletzt für die allgemeine offenheit spricht.
war also mal wieder schön hier, nun (5:07) geht’s aber weiter in richtung revaler straße.

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