mala-feature bei residentadvisor

einer der wichtigsten charaktere im dubstep-geschehen, dem man ohne weiteres glauben schenken mag, wenn er sagt, dass der hype um seine person ihm selbst am unangenehmsten ist, wird endlich die aufmerksamkeit zuteil, die ihm gerade jetzt auch zusteht. im vorfeld der veröffentlichung der zweiten deep-medi-compilation (katalognummern 6-10) und vor allem dem dreifach-vinyl auf dmz, dessen tracks seit einiger zeit unter anderem in seinen sets als dubplates rotierten und ab anfang mai endlich auch den normalen käufer erfreuen kann („return 2 space“ wird das werk heißen), bekommt man in dem artikel einen eindruck davon, wie er langsam, aber dafür stetig in die szene hineinwuchs.
im dazugehörigen interview wird auch schnell klar, weshalb er lieber im hintergrund seinen eigenen weg verfolgt und nicht wie skream, joker oder benga ins rampenlicht drängt – nebst dazugehörigem erfolgsdruck. auch wenn es schlechte nachrichten für diejenigen gibt, die auf eine nachpressung der alten dmz-platten gehofft hatten und ich mit seiner ansicht nicht übereinstimme, dass musik ihre bestimmte zeit hat und auch nur dann erhältlich sein sollte (ist schon paradox, wenn man ganz nebenbei zeitlose tracks geschaffen hat – jedenfalls könnte man „anti war dub“ noch in zehn jahren spielen), liefert er mit seiner bescheidenen art genügend gründe, ihn und seine labels weiterhin zu unterstützen.

nachzulesen ist das hier.

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