kurzentschlossen verschlägt es mich heute abend dorthin.
hertzattacke
00h00-02h00: astma
02h00-04h00: tanith
04h00-06h00: asem shama
06h00-ende: arzt
ab 23h59
eintritt: 6 euro
review
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kurz nach 2 uhr. club zu dem zeitpunkt bestenfalls zur hälfte gefüllt. hatte schon die befürchtung, ob das alles sein könnte, aber das wurde in der darauf folgenden stunde besser.
im vergleich zum august hat sich definitiv etwas getan: die decke ist schwarz gestrichen, die dem dj abgewandte wand wird jetzt mit visuals bedient, ebenso die fernseher, die nicht nur unter dem dj-pult, sondern auch hinten an den boxen stehen. der djm-600 wurde gegen einen djm-800 ausgetauscht, tat dem klang gleich besser, auch wenn man das beste erlebnis bzgl. bass auf der couch sitzend hat.
acts:
tanith: so wie im so36 anfang des jahres. finde es immer noch besser, wenn er seine fiese seite herauskehrt, allerdings kriegt man mich mit sachen wie „higher state of consciousness“ und „acperience“ im anschluss immer. in jedem fall anregend, um das tanzbein zu schwingen.
asem shama: nicht zu hart, nicht zu verhalten. man muss ja auch ein bisschen mit der zeit gehen, so dass man nicht erwarten kann, dass es gleich wie zu alten tresor-zeiten brettert. trotzdem würde ich als jemand, der sich der alten schule verpflichtet fühlt, es eher als minimal betiteln, auch wenn er gezeigt hat, dass man mit solchen platten auch sets hinlegen kann, welche die meute zum tanzen animiert. dazu technisch super.
arzt: da wurde es für meine begriffe zu eintönig, daher abgang um 6h30.
fazit:
noch zwei, drei, vier strobos in den laden hängen, dann ist die beleuchtung perfekt. auch die couches am rand der tanzfläche sind jetzt in der kalten jahreszeit absolut richtig. noch dazu ein gut gemischtes publikum, mit dem man nicht gezwungen war, gut auszukommen, sondern mit dem es sich tatsächlich gemeinsam feiern ließ. das suicide ist mit solchen parties auf dem besten weg zur für mich sicheren adresse. wenn auch die musikalische erleuchtung ausblieb (die ich heutzutage eh nicht mehr erwarte), wurde das durch die positive stimmung mehr als wettgemacht.