timetable
23:00-00:30: ir
00:30-02:00: stype
02:00-03:30: high.co.coon
03:30-05:00: ruenoir
05:00-06:30: 16-lux
06:30-07:30: planetoid
07:30-ende: chris rock (+ special guests)
review
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lässt sich kurz und knackig als „schöne sause“ zusammenfassen, die vor allem gut besucht war. das trifft zwar erst auf die zeit ab ca. 3 uhr zu, aber das sollte einen in berlin auch nicht mehr wundern.
finde es ebenfalls erstaunlich, wie an dem laden in den letzten monaten gearbeitet worden ist, auch wenn eine zusätzliche lampe auf den örtlichkeiten sicher nicht verkehrt wäre. aber visuals zählen dort jetzt scheinbar zum festen inventar, was das sonst eher statische licht echt gut ergänzt.
auch als schallplattenalleinunterhalter kann man nicht meckern. die monitorbox verrichtet souverän ihren dienst, auch wenn es so eingerichtet ist, dass man deren lautstärke am rodec mx180 nicht getrennt regeln kann. dafür hängt sie direkt am line-out und macht dort jede änderung mit. auch ansonsten: tolles pult, wenn auch besser für die geschmeidig mixende fraktion geeignet, da die fader und potis sich etwas schwerfällig bewegen lassen. aber: einfacher aufbau, keine schnickschnack-funktionen, in die man sich erstmal einarbeiten muss, ehe man einen übergang hinbekommt. und die bauweise kommt mir tatsächlich bombensicher vor. hatte bislang eine hohe meinung von dem mixer, weil der klang auch noch klasse ist – nun kann ich wenigstens auch als benutzer mitreden, daher der exkurs.
von ir habe ich wenig gehört, war für die zeit aber schon fordernd. ich hatte für mich im voraus schon bedenken, weil es dort meine premiere war und ich nicht wusste, ob die gewohnt technolastige vorauswahl in dem kontext überhaupt passt, zumal es die zeit war, in der ich gerne eine gefüllte tanzfläche übergeben hätte. lief sogar ganz gut von alleine, wobei man mich nach 20 / 30 minuten doch darum bat, den bass etwas rauszudrehen, weil man es bis nach draußen auf die straße hören konnte. immerhin: es waren einige mehr am tanzen als zu beginn, dennoch „lediglich“ halbvoll – hing aber damit zusammen, dass die meisten erst danach ankamen. andere waren zufrieden mit mir, ich auch (bis ich den mitschnitt hörte – wer den unbedingt haben möchte, kommentiert hier einfach).
saß danach bis ca. 7 uhr an der kasse, insofern direkte aussicht auf den besucheransturm und dank heizpilz auch erträglich kalt. los war dort irgendwie immer etwas, und man kommt sehr leicht mit den gästen ins gespräch.
drinnen high.co.coon, den ich – muss man auch mal erwähnen – technisch noch nie so sauber gehört habe. auch ein schöner set-aufbau, schön auf das publikum eingehend. hat also seinen teil dazu beigetragen, dass man sich ab 3 uhr zwischen den leuten durchschlängeln musste.
danach müsste der timetable etwas durcheinandergeraten sein. 16-lux und ruenoir haben sich die zeit wohl wieder aufgeteilt und gewohnt sicher agiert, zwischendrin war auch etwas acid zu hören, planetoid gab es wohl nur kurz. er – so habe ich mir sagen lassen – ist einer derjenigen, die platten erstmal nur zum hören und sammeln kaufen und keinerlei dj-ambitionen haben. dafür aber hervorragender geschmack, zumal es bei ihm nur ein kurzes intermezzo war.
chris rock habe ich dann ab 7 uhr mitgenommen, weil die kasse dann eh zugemacht wurde. da die türsteher den heizpilz mittlerweile selber brauchten, war das auch ganz gut so, auch wenn ein rest der kälte in den knochen blieb. der sound der uhrzeit entsprechend: nicht zu anstrengend, aber fordernd genug, um die leute bei (guter) laune zu halten, ein klassiker hier und da. kurzweilige unterhaltung bis kurz nach 10 uhr, als ich mich auf den heimweg machte.
finde es ebenfalls erstaunlich, wie an dem laden in den letzten monaten gearbeitet worden ist, auch wenn eine zusätzliche lampe auf den örtlichkeiten sicher nicht verkehrt wäre. aber visuals zählen dort jetzt scheinbar zum festen inventar, was das sonst eher statische licht echt gut ergänzt.
auch als schallplattenalleinunterhalter kann man nicht meckern. die monitorbox verrichtet souverän ihren dienst, auch wenn es so eingerichtet ist, dass man deren lautstärke am rodec mx180 nicht getrennt regeln kann. dafür hängt sie direkt am line-out und macht dort jede änderung mit. auch ansonsten: tolles pult, wenn auch besser für die geschmeidig mixende fraktion geeignet, da die fader und potis sich etwas schwerfällig bewegen lassen. aber: einfacher aufbau, keine schnickschnack-funktionen, in die man sich erstmal einarbeiten muss, ehe man einen übergang hinbekommt. und die bauweise kommt mir tatsächlich bombensicher vor. hatte bislang eine hohe meinung von dem mixer, weil der klang auch noch klasse ist – nun kann ich wenigstens auch als benutzer mitreden, daher der exkurs.
von ir habe ich wenig gehört, war für die zeit aber schon fordernd. ich hatte für mich im voraus schon bedenken, weil es dort meine premiere war und ich nicht wusste, ob die gewohnt technolastige vorauswahl in dem kontext überhaupt passt, zumal es die zeit war, in der ich gerne eine gefüllte tanzfläche übergeben hätte. lief sogar ganz gut von alleine, wobei man mich nach 20 / 30 minuten doch darum bat, den bass etwas rauszudrehen, weil man es bis nach draußen auf die straße hören konnte. immerhin: es waren einige mehr am tanzen als zu beginn, dennoch „lediglich“ halbvoll – hing aber damit zusammen, dass die meisten erst danach ankamen. andere waren zufrieden mit mir, ich auch (bis ich den mitschnitt hörte – wer den unbedingt haben möchte, kommentiert hier einfach).
saß danach bis ca. 7 uhr an der kasse, insofern direkte aussicht auf den besucheransturm und dank heizpilz auch erträglich kalt. los war dort irgendwie immer etwas, und man kommt sehr leicht mit den gästen ins gespräch.
drinnen high.co.coon, den ich – muss man auch mal erwähnen – technisch noch nie so sauber gehört habe. auch ein schöner set-aufbau, schön auf das publikum eingehend. hat also seinen teil dazu beigetragen, dass man sich ab 3 uhr zwischen den leuten durchschlängeln musste.
danach müsste der timetable etwas durcheinandergeraten sein. 16-lux und ruenoir haben sich die zeit wohl wieder aufgeteilt und gewohnt sicher agiert, zwischendrin war auch etwas acid zu hören, planetoid gab es wohl nur kurz. er – so habe ich mir sagen lassen – ist einer derjenigen, die platten erstmal nur zum hören und sammeln kaufen und keinerlei dj-ambitionen haben. dafür aber hervorragender geschmack, zumal es bei ihm nur ein kurzes intermezzo war.
chris rock habe ich dann ab 7 uhr mitgenommen, weil die kasse dann eh zugemacht wurde. da die türsteher den heizpilz mittlerweile selber brauchten, war das auch ganz gut so, auch wenn ein rest der kälte in den knochen blieb. der sound der uhrzeit entsprechend: nicht zu anstrengend, aber fordernd genug, um die leute bei (guter) laune zu halten, ein klassiker hier und da. kurzweilige unterhaltung bis kurz nach 10 uhr, als ich mich auf den heimweg machte.
geht es nach mir, kann / sollte man dort wieder als veranstalter aktiv werden. grund dafür ist die zusammenarbeit mit allen beteiligten (tür, chefetage), die absolut stressfrei ablief, und der laden ist – trotz oder gerade wegen eines gewissen „underground-feelings“ – eben einfach angenehm, was ebenfalls auf das publikum zutraf.
na, wie war’s denn? hoffe, ihr hattet spaß in den backen. 😀
Hi, unter dem Tisch rechts vom Pult stand noch so ne Art „Submixer“ mit dem man den Monitor regeln konnte….bei der Bedienung vom Rodec stimme ich dir zu, guter Klang aber sauschwere Potis. Schöne Seite, guck ich öfter mal lang. Guten Rutsch, IR