wird zeit, dass ich den quasi-offiziellen abschluss der open-air-saison mitnehme. die wetterprognosen sehen für den sonntag allerdings nicht allzu rosig aus, könnte daher sein, dass ein ausführliches review ausbleibt.
karneval der verpeilten
witwe bolte
nana & band
david dorad
pilocka krach live
man of tomorrow live/dj
heinrichs & hirtenfellner
one:shot:orchestra live
gianni vitiello & sven dohse
the dose live
m.a.n.d.y.
philip b
12 bis 22 uhr
0 euro
die wegbeschreibung ist ein knaller und kommt daher einfach hier rein.
review
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das wetter hat zwar erstaunlich gut mitgespielt (nachdem es in der nacht wie aus kübeln gegossen hatte), kann die nachbetrachtung aber dennoch kurz machen.
gegen 18 uhr kam ich an, leicht zu finden war’s tatsächlich. lag direkt neben den s-bahn-gleisen und in der nähe einer polizeiwache – dennoch ging es ziemlich liberal zu. angemeldet war die ganze geschichte eh – bei den größenordnungen bleibt beinahe nichts anderes übrig. eine menge leute waren bereits versammelt, davon manche sogar ausgeschlafen. keine ahnung, wer dort gerade als live-act spielte, aber die probleme mit der technik waren nicht zu überhören. die anlage an sich reichte aus, keine ahnung, was da genau schiefgelaufen ist.
danach heinrichs & hirtenfellner. da gab’s stellenweise sogar für mich zum tanzen geeignete passagen, aber das verlor sich wieder recht schnell, zumal echte höhepunkte fehlten.
darin lässt sich auch der grund für den aufbruch in richtung heimat um 20 uhr finden: zahlreiche leute hatten spaß an dem sound, allerdings würde ich die auch zur zielgruppe der anderen, über die wärmeren monate verteilt stattfindenden open-airs zählen, auf denen ein scheinbar betont unspektakulärer stil im vordergrund steht. das ist auch ok, wenn man eine ader für sowas hat, nur sollte nach fünf jahren minimal wirklich langsam die zeit für etwas anderes gekommen sein. manche besucher waren definitiv einige jahre mehr dabei als meine wenigkeit, und die müssten auch wissen, wie man einen nachmittag / abend musikalisch interessanter gestalten könnte.
als afterhour-soundtrack durchaus brauchbar, aber das war und wird niemals meine bevorzugte form der partygestaltung. daher war es auch besser, das feld denen zu überlassen, die das auch ausleben können.
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