mal ein paar andere pfade als die bereits gewohnten betreten. wird übrigens das erste dj-set von electric kettle in berlin.
rest siehe flyer.
review
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um es gleich vorweg zu nehmen: die party ist für mich an total verkehrten erwartungen gescheitert. aufgrund der kitbuilders und der gestaltung des flyers hätte ich mir auch denken können, dass an dem abend keinerlei breakcore laufen würde.
im nachhinein aber auch nachvollziehbar. die diamond lounge ist für strukturierten krach nicht unbedingt der richtige rahmen. das bezieht sich nicht mal auf die location, die durch ihre gewölbenartige decke und dem klassischen kellerfeeling genug potential hat. aber dazu gehört dann doch etwas adäquateres licht als vier spots an den vier ecken des dancefloors, die sich immer brav abwechseln. das publikum war aber ein kompletter kontrast zum sonstigen techno-publikum, also eher mittig-szenig und auf klassische independent-musik fixiert, bringt aber leider mit sich, dass sie mit harten kickdrums wahrscheinlich ihre liebe müh und not haben werden – um nicht zu sagen: sie könnten sich überfordert fühlen. insofern war es schon ok, dass klassischer electro an diesem abend der sound der wahl war.
rokkon spielte, als ich gegen 1 uhr ankam, viele like-a-tim-sachen, etwas disco nouveau, alles schon mal fein.
die kitbuilders hatte ich auch noch nie live gesehen, aber die vermittelten den eindruck, den ich von ihren platten her hatte. die unterkühlte strenge, die bei pop-acts aus den 1980ern zum guten ton gehörte, schimmerte durch, aber das passt auch zu ihrem stil. trug durch die unterbrechungen zwischen den tracks auch so etwas wie konzertcharakter, ging allerdings so völlig in ordnung. als plattenkäufer werden sie aber dennoch nicht mehr so schnell meine tasse tee.
danach poingi, wo ich noch die hoffnung hatte, dass er mit gewohnt kruder musik beginnt, aber irgendwie überraschend, dass er mit ganz schön disco-angehauchten tracks auftrumpfte. kam dem publikum auch sehr entgegen, aber ich sah für mich nicht die chance, aus dem abend noch das beste machen zu können – auch wenn die anlage echt zu loben ist.
im nachhinein aber auch nachvollziehbar. die diamond lounge ist für strukturierten krach nicht unbedingt der richtige rahmen. das bezieht sich nicht mal auf die location, die durch ihre gewölbenartige decke und dem klassischen kellerfeeling genug potential hat. aber dazu gehört dann doch etwas adäquateres licht als vier spots an den vier ecken des dancefloors, die sich immer brav abwechseln. das publikum war aber ein kompletter kontrast zum sonstigen techno-publikum, also eher mittig-szenig und auf klassische independent-musik fixiert, bringt aber leider mit sich, dass sie mit harten kickdrums wahrscheinlich ihre liebe müh und not haben werden – um nicht zu sagen: sie könnten sich überfordert fühlen. insofern war es schon ok, dass klassischer electro an diesem abend der sound der wahl war.
rokkon spielte, als ich gegen 1 uhr ankam, viele like-a-tim-sachen, etwas disco nouveau, alles schon mal fein.
die kitbuilders hatte ich auch noch nie live gesehen, aber die vermittelten den eindruck, den ich von ihren platten her hatte. die unterkühlte strenge, die bei pop-acts aus den 1980ern zum guten ton gehörte, schimmerte durch, aber das passt auch zu ihrem stil. trug durch die unterbrechungen zwischen den tracks auch so etwas wie konzertcharakter, ging allerdings so völlig in ordnung. als plattenkäufer werden sie aber dennoch nicht mehr so schnell meine tasse tee.
danach poingi, wo ich noch die hoffnung hatte, dass er mit gewohnt kruder musik beginnt, aber irgendwie überraschend, dass er mit ganz schön disco-angehauchten tracks auftrumpfte. kam dem publikum auch sehr entgegen, aber ich sah für mich nicht die chance, aus dem abend noch das beste machen zu können – auch wenn die anlage echt zu loben ist.