teil eins des samstags-marathons, aber mit den beiden live-haudegen im keller geht – ohne übertreibung – ein traum in erfüllung.
spring grooves
tresor
sugar experiment station (scandinavia / uk) live
tanith (tanith.org / berlin)
adam weishaupt (delirium booking / berlin)
batterieraum
blake baxter (tresor / los angeles)
holgi star (rompecabeza / berlin)
harry axt (rompecabeza / berlin)
ab 23 uhr
10 euro
review
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den abend kann ich kurz abhandeln, weil ich nur mal schnell vom zementgarten aus herübergefahren bin und daher nur insgesamt anderthalb stunden vor ort war.
von tanith habe ich nur die letzte viertelstunde mitbekommen, vom sound her etwas anders als sonst (bassliniger techhouse, furioses dubstep-finale), erstaunlich mixsicher.
der live-act der beiden war für meine ohren eher ein landstrumm-act mit ergänzungen von herrn schmidt (der mit seiner pilzkopf-frisur im übrigen eine gewisse ähnlichkeit mit john lennon hat, aber das nur am rande). sicher, so viele tracks haben die beiden gemeinsam nicht gemacht, aber da man tobias hier doch seltener hört als neil, dachte ich, er würde sich noch mehr einbringen. oder, was natürlich auch gut möglich ist, die beiden haben sich so gut ergänzt, dass ich davon nichts mitbekommen habe. gut war’s trotzdem, hab den abstecher nicht bereut.
hätte natürlich gerne noch adam weishaupt weiter gelauscht, weil sich der beginn von ihm auch sehr gut anließ, aber da ich den laden diese woche eh nochmal sehe, setzte ich die prioritäten eben anderweitig. leider vergeblich, aber dazu eben einen eintrag weiter oben.
ein wort zum tresor-floor generell: den technischen standard kann man so jetzt bitte halten. die grünen lichter in der spalte zwischen decke und säulen passen perfekt, auch schön, dass das rote licht an den säulen mittlerweile ausgeschaltet werden kann, die deckenstrobos führen mit dem nebel zu den apokalyptischen zuständen, wie man sie aus der leipziger straße her kannte. die tatsache, dass der djm-800 als mixer dort stand, führte zu einem wirklich satten und klaren sound. bitte die daumen drücken, dass ich den unter die finger kriege.