[berlin / 25.01.2008] golden gate: klang & freitag – review

die idee stand vorher schon im raum, auch im golden gate vorbeizuschauen, aber das war von diversen faktoren abhängig, die hier nicht weiter geschildert werden sollen.

erstmal das line-up…

klang & freitag
gebrüder teichmann
nils ohrmann
klick

eintritt: 4 euro

bevor es mich in den tresor verschlug, machte ich ab 3h30 erstmal dort station, traf auf einen sehr gut gefüllten und vor allem warmen club, und bemühte mich erst gar nicht, in richtung tanzfläche vorzudringen. da waren gerade die gebrüder teichmann zugange, was ganz nett anzuhören war – ich hatte aber nicht die befürchtung, dass ich was verpasse, wenn ich einen abstecher um die ecke zur köpenicker straße mache. kann also nicht sagen, ob sich zwischen 4h30 und 6h00 großartig was verändert hätte.
pünktlich zu klick zurück, der technisch absolut sauber spielte, das tanzbein ließ sich dazu auch locker schwingen, aber melodischer minimal zählt schon beim plattenkaufen nicht zu meinen präferenzen und reißt mich auch auf einer party nicht so mit wie ein kickdrumreiches techno-set. hatte ich aber auch nicht erwartet, sondern wollte lediglich leute treffen und ggf. ein bisschen spaß haben. das war an dem abend locker drin, und außerdem konnte ich begutachten, wie sich einer der aktuellen afterhour-treffpunkte in den letzten jahren entwickelt hat.
die neuerungen gab es definitiv an den richtigen stellen: das dj-pult steht jetzt auf einem podest, vorher war es ebenerdig zu den tänzern, was das risiko springender nadeln aufgrund hyperaktiver gäste doch leicht erhöht. schöne höhe, schöner mixer (xone:92), schöne pa, die für die dimensionen vollkommen ausreicht. einzig die platzierung der garderobe ist etwas knifflig, weil sie bei der sitzgruppe hinter der tanzfläche liegt, aber das lässt sich aufgrund der nicht vorhandenen größe des ladens einfach nicht anders lösen.
angesichts des zustandes einiger leute habe ich mich schon gefragt, wie das ganze erst sonntag früh aussehen muss. ist aber auch nicht meine, sondern deren sorge, und solange sie niemand anderen gefährden, ist das alles auch in ordnung. war ganz bestimmt eine party, bei der man für den preis eine menge geboten bekam, das golden gate wird aber wegen des musikalischen konzepts nicht zu einer meiner bevorzugten anlaufstellen. ab und an vorbeischauen ist aber sicherlich drin.

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