ideale gelegenheit, die in den letzten tagen zu sich genommenen kalorien abzutrainieren, für mich auch das letzte mal, dass ich das gemäuer in diesem jahr betrete.
tresor
mascon (antikonsum / berlin)
herr schneider (schaltstufe13 / berlin)
tag (berlin)
ro (berlin)
erique47 (berlin)
mike dehnert (fachwerk / berlin)
batterieraum
suzi wong (dönerlounge / berlin)
subtronic (monotone leidenschaft / berlin)
s.sic (tresor / berlin)
ab 23 uhr
5 euro
review
zeigen
jemand sollte der bvg mal mitteilen, dass man den fahrplan zwischen der u-bahn und den nachtlinien der busse aus den randbezirken so takten könnte, dass der bus an der anschluss-station (in dem fall der osloer straße) evtl. zwei minuten später ankommen könnte, damit dessen ankunft nicht mit der von der u-bahn zusammenfällt.
nach insgesamt eineinviertelstunden anfahrtsweg sogar noch vor 2 uhr im club, mascon und herr schneider im ständigen wechsel, solide wie immer. mike dehnert sattelte im anschluss einiges an lautstärke drauf und fuhr den rane-mixer im konstant roten bereich, was selbst auf der neuen anlage ohne ohrenstöpsel unangenehm klang. davon abgesehen: techno ohne umwege, etwas statisch, so dass ich nach der hälfte nach oben ging, wo mit suzi wong die überraschung des abends auflegte. schöner alter acid-house neben robert hood und auch minimal gegen ende, überzeugend präsentiert, da blieb ich gerne länger, mit einem intermezzo bei ro eine etage tiefer, der mich mit der
„techno vocals“ von marc houle hinterrücks erwischte. klang irgendwie fett, aber trotz subwoofer-unterstützung gewinnt der track bei mir keinen preis für originalität.
t.a.g. habe ich den gesamten abend nirgends gesehen, erique47 hat aber in der früh ab 5 uhr richtig schön kickende platten gespielt, zu denen ich noch kurzzeitig das tanzbein schwingen konnte, ehe ich wegen rufender verpflichtungen am mittag gen heimat verschwand.
von umbauten habe ich nirgends was gesehen, eine totec-monitorbox aus dem keller ist aber – mal wieder – in reparatur. gut besucht war’s ebenfalls, aber fern von überfüllung, weshalb es auch von der atmosphäre her recht angenehm war.