sehr gute (und vor allem zügige) entscheidung, mr pennington den resident-status zu verpassen, noch mit im boot befindet sich selten in diesen breitengraden gehörte belgische unterstützung, oben wird es sicher auch nett.
tresor: suburban knight residency
suburban knight (darkprint / detroit)
t quest (fuse / brüssel)
batterieraum: tuning spork / toys for boys
dan curtin (klang / berlin)
sierra sam & jeik (toys for boys / berlin) live
michal ho (toys for boys / zürich) live
jeik (toys for boys / belgium)
ab 23 uhr
12 euro
bin erst recht spät von daheim losgegangen, hatte schon die sorge, dass wegen popkomm und samstag um 1h30 eine massive schlange auf mich warten könnte, aber weit gefehlt. konnte direkt durchgehen, wie immer erstmal nach unten, und da blieb ich auch erstmal eine weile.
erstmal optische neuerungen: die roten led-leuchten vor dem dj-pult strahlen nicht mehr auf den boden, sondern nach oben (sehr gut). noch dazu hat man dem „arbeitsplatz“ zwei davon spendiert, so dass man dort jetzt nicht mehr im halbdunkeln arbeiten muss. auch lobenswert. dann gibt es neben der lichtschlange, den strobos und den blauen lampen auch noch vier grüne spots auf der tanzfläche, wobei ich nicht weiß, ob die separat angesteuert werden können. der strobo vorne links versagt immer noch seinen dienst und der rechte blitzt nach wie vor die rückseite der neuen box an. die lichtschlange startet jetzt nicht mehr hinten links in der ecke (da werden einige die podeste wohl dafür genutzt haben, die kabel durchzuschneiden), sondern vorne rechts. zwei strobos mehr (einer pro seite) wären eine menge wert, glaube ich.
sonst t quest, der mich gleich mal zum tanzen animieren konnte. super mischung aus melodischem und treibendem techno, astrein gemixt, bitte unbedingt wieder buchen. bin nur mal kurzzeitig gegen 2 uhr nach oben, um 10 minuten sierra sam & jeik zu lauschen. techhouse mit bereits 2001 üblichen basslines, gibt spannenderes. überraschend war, dass der batterieraum nicht unbedingt vor überfüllung platzte, sondern der keller im vergleich besser wegkam (auch musikalisch). mag aber am popkomm-konkurrenzangebot gelegen haben, dass es den ganzen abend zwar gut besucht, aber nicht wirklich voll war. finde das aber ganz angenehm, wenn man mal tanzen will, ohne dass man ellenbogen oder brennenden zigaretten ausweichen muss.
das ging bei t quest auch die ganze zeit über, mr pennington hatte große probleme mit dem vorhören und machte einen sichtlich nervös-angespannten eindruck. hat das kind aber den umständen entsprechend echt gut geschaukelt und bis 7 uhr seine altbewährte mischung aus detroiter klassikern nebst neuer schule gespielt. man kann nur hoffen, dass sich in nächster zeit ein bisschen was an der beleuchtung ändert (die lichtmaschine ließ sich – aus welchen gründen auch immer – in der früh ab 6 nicht mehr wirklich effizient steuern) und man einen mixer zwischen die technics stellt, der für krieg(/k)sbedingungen konzipiert wurde und der anlage zugleich schmeichelt.