„mach deinen entzug doch bitte draußen!“
dies das flehen einer mir gegenübersitzenden jungen dame im letzten waggon der u1 zwischen warschauer straße und schlesischem tor, als ein etwas bleich aussehender herr seine magensäure mit entsprechend gut hörbaren geräuschen auf dem boden verteilte.
man sollte es ihm aber immerhin hoch anrechnen, schon um 9 uhr am samstag auf den beinen zu sein, auch wenn sein ausstieg am kottbusser tor den verdacht nahelegt, dass er am ehesten darauf bedacht war, nachschub zu holen.
aber mit sowas muss man auf dem weg zur arbeit eben rechnen…
„aber mit sowas muss man [IN BERLIN! Anm. Landei] auf dem weg zur arbeit eben rechnen…“
In Bruchsal bin ich da relativ ungefährdet… 😉
Gruß von da…