so nennen sie die überaus selbstbewusste koryphäe der politischen theorie, dessen ausführungen zu den „neuen kriegen“ mir zumindest im reader zur vorlesung „vergleichende politikwissenschaft und internationale beziehungen“ im vergangenen semester hätte begegnen sollen. stattdessen erinnere ich mich an eine vorlesung bei ihm, die ich in einer freien minute im kinosaal der hu besucht habe. lange ist es her, müsste das wintersemester 2003/04 gewesen sein. politischer theorie sagt man – zurecht – auch eine gewisse trockenheit nach, andererseits ist es münklers humor auch, und fachlich sprechen die tatsachen einfach für ihn.
wer sich beispielsweise mit machiavelli auseinandersetzt (was als historiker hier und da schon mal vorkommen mag), wird an seiner dissertation von 1981 nicht vorbeikommen. zudem ist seine arbeitsauffassung bzgl. wissensvermittlung auch nicht die schlechteste.