r.i.p. rolf kalmuczak

unzählige altersgenossen werden die teilweise von furcht erfüllten augen der eltern noch lebhaft in erinnerung haben, wenn auf urlaubsreisen oder bei harmlosen freizeitaktivitäten innerhalb der vier wände kassetten mit unheil verkündenden titeln wie „das leere grab im moor“ oder „die falschmünzer vom mäuseweg“ in bedrohliche nähe des abspielgerätes gelangten.
der in der überschrift erwähnte herr ist unter dem pseudonym „stefan wolf“ wesentlich besser bekannt und hat über 100 bände des neuzeitlichen triumvirats inkl. weiblicher unterstützung – nennen wir sie der einfachheit halber tkkg – zu verantworten.
dieser herr ist am 10. märz 2007 im alter von 69 jahren verstorben, was die süddeutsche zum anlass genommen hat, die erfahrungen, bzw. erlebnisse einiger autoren mit den hörspielen zu sammeln. für mich wird wohl der sinneswandel beim anführer der sekte nachwuchskriminologen auf ewig im gedächtnis bleiben, als dieser irgendwann zwischen folge 30 und 40 bemerkte, dass „tarzan“ als identifikationsfigur (gelinde gesagt) suboptimal geeignet sei und er per dekret fortan nur noch „tim“ genannt werden wollte.

was man bei der sz in erinnerung hat, ist hier nachzulesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>