beni
kurz strecker ep
[null null0.15]
als dj nur zu empfehlen und endlich auch mit seinem eigenen release unter hannos (resp. alex‘) fittichen, und das passt ins hause wie die vorherigen releases.
deutlich von der schweiz inspirierter breakbeat im ersten track mit ebenso verzerrt-dumpfen basslines, macht ordentlich druck, der zweite lässt es eher nach der youngman-schule angehen, trägt aber mit einer leichten electro-note seine eigene handschrift.
rückseite: da wird sich erstmal eine runde mit zackigem drum&bass (puristen würden wohl lieber drill&bass als aufschrift für die schublade sehen, aber für mich sind solche einrichtungen nur zum geben von anhaltspunkten gut) ausgetobt, um dann mit dem einzigen massiven 4/4-track in die von zahlreich taktversetzten sounds gesäumte zielgerade einzubiegen.
lässt keine wünsche offen, alles ohne umschweife spielbar, gerne mehr!
mit bestem dank an den urheber des ganzen 🙂
v.a.
beboten vertreten
[zinch 002]
diesmal auf 666 stück limitiert, aber wieder doppelte 10 zoll und zwei neuzugänge (um es vorwegzunehmen: sonderzone sind es nicht, kann ja noch werden).
mark hawkins ist einer von ihnen und bestreitet gleich mal den anfang, kommt aber mit seinem melodieaufbau und den simplen beats über den durchschnitt nicht hinaus. l.x.a. (drei mal raten, wer…) mit drei tracks: zunächst „i am a p.“ und damit dem inoffiziellen „3121„-bonustrack, schon sehr funky, das, und der altmeister wird auch mal kurz bemüht. „sandman“ ist holpriger techno mit leicht miesepetriger note, und was in „elektro clash“ passiert, kann sich eigentlich jeder denken, der den humor seiner bisherigen veröffentlichungen kennt.
auf der zweiten gibt’s ein wiederhören mit beni, der einen dicken downbeat-track um einen gesangsloop bastelt und sicherlich in einem set mit ansonsten verdoppelter geschwindigkeit gut zur entspannung beitragen könnte. in die selbe kerbe schlagen auch mark hawkins & l.x.a., und obwohl die kombination sich evtl. ungewohnt liest und ich mark eingangs nicht so gut habe wegkommen lassen, muss das alles mit „paradestück der platte“ revidiert werden. war auf der ersten zinch noch „pur pur“ der diamant, übernimmt die „erwachseneninvasion“ diese rolle für die zweite. das rezept ist ähnlich, wenn auch weniger balladenhaft, sondern ganz schön rotzig – gerade beim text.
die d-seite gehört wieder dem techno und damit zunächst mascon & beni, die sich dem ab und an unterbrochenen 4/4-takt widmen, und mascon zu guter letzt mit ganz schön verzerrten breaks.
pflichtprogramm für das eh schon durch brighton geschulte ohr, und aufgeschlossenen leuten auf der suche nach abwechslung wärmstens empfohlen – wie auch die nullnummer (kommt noch eine 001 dazwischen?).
vielen dank, ihr beiden! 🙂
die 001 kommt zum schluss 😉
jawollja , hab die schoene neue zinch auch gleich bei humpty geordert und mal sehen, stype. vielleicht klappts mal wieder mit freitag 😉