4 Comments

  1. floor #1
    22h30: manuel gerres
    00h30: soleil
    02h00: dataman
    03h00: christian quast
    05h00: stype

    floor #2
    anfang bis ende in rotation: d aka baxx / high.co.coon / stefan schlegel / soleil

  2. ein test zum ecler nuo5:
    vom aufbau deutlich an den pioneer-platzhirschen orientiert, offenbart sich ein durch und durch logisch aufgebauter mixer, der (erfahrungen mit den eben erwähnten platzhirschen vorausgesetzt) wenig eingewöhnungszeit erfordert und noch dazu mit wesentlich mehr varianten aufwarten kann. das trifft wohl besonders auf die effektsektion zu, aber da ich sowas eh so gut wie nie benutze, müsst ihr nach anderweitigen erfahrungswerten ausschau halten. die anpassungsmöglichkeiten via usb und pc (mac wohl noch nicht) lassen der kreativität wohl freien lauf.
    sonst merkt man, dass ecler mittlerweile auch im battle-bereich einen stammplatz eingenommen hat, was immerhin eine stufenlose einstellung des crossfaders (den man ungelogen per pusten bewegen kann, so butterweich gleitet der) ermöglicht. einzig die langen linefader könnten manche scratch-jocks abschrecken, beim mixen sind sie absolut von vorteil, zumal auch linear.
    die potis: ein traum. da hat man richtig was in der hand. gains farblich vom rest abgehoben, die aussteuerung für den vorhör-kanal befindet sich – nach rodec-vorbild – links neben dem master-signal, reicht auch vollkommen aus.
    die eq’s killen alles, und damit meine ich „alles“. stehen alle drei regler auf links, ist auch nichts mehr zu hören. also für’s smoothe einfaden nicht ganz auf anschlag drehen, damit man überhaupt anhaltspunkte hat.
    insgesamt ein grundsolides gerät mit schon firmentypisch gutem klang, welches hoffentlich bei einigen clubtechnikern gehör finden wird.

    ja gut, und was war nun mit der party? nun ja, für mich persönlich war es das highlight, den mixer dort stehen zu sehen. sonst können ganze neun zahlende gäste nicht wirklich als erfolg gewertet werden (keine angst, etwas voller war es dank gästeliste dann doch. zur peaktime vielleicht 40 im gesamten laden.). die location ist super, angenehm dunkel, faszinierende toiletten, sonst sehr minimalistisch eingerichtet. viele sitzgelegenheiten und die kuschelige lounge runden das bild schon mal ab. es kann jedoch nicht sein, dass die anlage aus ostgut-restbeständen erst während der party feinjustiert wird und ein dataman somit auf subbässe verzichten muss, wohingegen diese bei christian quast (der im übrigen einen äußerst gelangweilten gesamteindruck vermittelte, aber vielleicht hätte etwas weniger einschlafsound auch mehr als ein bis zwei leute zum tanzen animiert…) auf einmal aus dem nichts auftauchten.
    mich gab es als schreckgespenst bereits ab 4h. schreckgespenst deshalb, weil ich es wagte, mit pan sonic und ähnlichen sounds aus der sähkö- oder der minimalen acid-schule aufwarten zu wollen, und das für einen „electro/minimal“-club, als welcher sich das faces wohl versteht (und ja, genau das hat berlin auch gebraucht!) evtl. etwas zuviel des guten war. kurz nach 4h30 hieß es dann auch „letzte platte“, das wurde dann „birds on e“, mit immerhin sieben oder acht leuten auf der tanzfläche (wovon jeder jeden kannte). immerhin hatte die anlage damit wieder mal techno zu spüren bekommen, und so einige waren mit mike dearborn zufriedengestellt.
    für den gesamten abend gilt das aber beim besten willen nicht.

  3. .. hey stype ..

    bei einem leeren laden, schlechter clubpolitik, miesem sound, kann man wohl nicht gerade davon sprechen, dass eure party ein erfolg war.

    unkoordinierte planung eines abends mit komplett falschem booking spricht nicht gerade für sich. ein veranstalter, der schon stunden vorher darum bittet, nicht zu spielen, weil er kein geld hat …

    und ein leerer laden, wo es kaum leute gab, die tanzen konnten, bzw. schon der laden im vorwege des gigs von mir leergespielt wurde durch sinnloses geballer … da kann man dann auch nichts mehr schön reden….

    ich kenne dich leider nicht persönlich, aber es ist erstaunlich, dass du scheinbar nicht die realität des abends gesehen hast und ohne mich persönlich zu kennen soetwas schreibst.

    viel erfolg weiterhin bei euren partys ..

    beste grüsse

  4. werter christian, wo genau liest du in den zeilen:

    nun ja, für mich persönlich war es das highlight, den mixer dort stehen zu sehen. sonst können ganze neun zahlende gäste nicht wirklich als erfolg gewertet werden.

    es kann jedoch nicht sein, dass die anlage aus ostgut-restbeständen erst während der party feinjustiert wird und ein dataman somit auf subbässe verzichten muss, (…)

    (…) und so einige waren mit mike dearborn zufriedengestellt.
    für den gesamten abend gilt das aber beim besten willen nicht.

    etwas davon, dass ich die party als erfolg werte, bzw. die anlage lobe?
    vielleicht bringt querlesen es nicht immer. im übrigen möchte ich dein urteil zu leuten wie sleeparchive mal hören, nachdem du den sound von dataman schon als „sinnloses geballer“ bezeichnest. dein sound wäre (und ja, ich kann das beurteilen, hab schließlich nach dir gespielt – das würde im übrigen schon eher unter die „geballer“-kategorie fallen) in der lounge gut aufgehoben gewesen, aber selbst für das von minimal überschwemmte berlin war das definitiv zu wenig. ich gebe zu, dass die motivation angesichts eines nicht mal annähernd vollen floors nicht gerade ins unermessliche steigt, andererseits kann man wenigstens versuchen, die leute durch druckvollen sound (und das ist sogar im minimal möglich, ab und an lege ich auch sowas auf) von ihren sesseln zu bewegen, aber davon war bei dir nichts zu hören.

    ach ja, und soweit ich es weiß, war der veranstalter selber nicht sonderlich glücklich darüber, dich im doppelpack mit dataman kaufen zu müssen, ohne wirklich zu wissen, was er dafür bezahlen muss.

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