damit ich es wenigstens einmal zu einem zweiten monatlichen beitrag geschafft habe. etwas wenig, da die sendung (siehe einen beitrag weiter unten) gerade läuft, aber gerade die stadtgruen soll nicht länger vorenthalten werden.
sgnl_fltr
atrum
[stadtgruen gruen015]
danny kreuzfeldt (bereits bekannt von autoplate / thinner) auf neuen pfaden und mit einer der veröffentlichungen, die mich auf anhieb überzeugen können. für die ruhigere stadtgruen-sparte sehr düstere und auch schwierige kost, aber klasse, dass der clubeinsatz eine option unter vielen bleibt. massive soundwände und bässe, welche viel raum und auch zeit (kein track dauert unter sieben minuten) beanspruchen. wohl dosiert einsetzen, weil es die laune des publikums auf die gesamte distanz eher betrübt als animiert – aber gegen „quanta 1“ im warm-up oder gegen „polar (remix)“ zum schluss eines abends hätte ich beileibe nichts einzuwenden. einzig „quanta 2“ strapaziert meine geduld mit seiner sehr kratzigen soundästhetik etwas über, der rest braucht den vergleich mit monolake und ruhigeren zhark-experimenten nicht zu scheuen.
schubert
don’t believe the chord-pop-hype
[instabil 09]
(link führt nicht direkt zum release, sondern auf die hauptseite. direktlinks sind dank flash nicht drin, sorry.)
ihn kennt man evtl. von statik entertainment, wo bereits drei tracks vorab erschienen sind und das netrelease wohl als bonus dazu dienen soll. „s5“ schwebt sehr dubbig umher, bleibt mir dabei aber trotz netter sequenz wirklich zu schwammig. „s6“ kommt wesentlich griffiger daher. hier sorgt ausnahmsweise mal die fläche für’s schweben, nicht das rauschen. baut sich nach und nach auf, bleibt aber trotz des immer vertrackter werdenden beatgerüsts ruhig genug, um die leute auf den heimweg zu schicken oder hoffentlich bald wärmere tage auf dem balkon zu untermalen.
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v.a.
strategic sounds vol. 2
[stratagem stmnet002]
die erste hatte ich im januar am wickel und auch hier bekommt man wieder einen sampler, diesmal allerdings kleiner. vier tracks, drei davon mäßig interessanter techhouse, der sich im derzeitigen minimaldschungel sicherlich bald verlieren wird, der letzte track von liam o’leary und gregor heyden (letzterer im übrigen berliner) rechtfertigt mit einem hauch von oldschool-reminiszenzen (synth-sequenz) allerdings den download.
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v.a.
strategic sounds vol. 3
[stratagem stmnet003]
hierfür sieht die quote schon deutlich besser aus. jedenfalls kann ich jedem track irgendwas abgewinnen. bei „encrypted“ bspw. als opener im set, beim dub-technique-remix des duke-tracks von der stmnet001 kommen erinnerungen an „from disco to disco“ wieder hoch (obwohl er die whirlpool-liga bei weitem nicht erreicht), die acid-line bei o’leary/heyden (jawohl, genau die von eben) ist auch nicht von schlechten eltern und zu guter letzt der verglitchte schaffel von stefanos kourtis. geht doch.