[berlin / 25.02.2006] sky club: tough tunes

oder auch „wie schaffe ich den spagat zwischen (eigenem) anspruch und floortauglichkeit“ – habe das publikum vom juli allerdings als recht dankbar in erinnerung, sofern man den einen oder anderen hit einstreut. das wird schon irgendwie, mit sturem geballer muss ich schließlich nicht dienen.

gleich mit timetable:

house-floor
23h00-00h30: double you t. (dub-fabrik)
00h30-02h00: stype (klangterroristen.de)
02h00-05h30: el locco & two_em (rotary-cocktail.de)
05h30-08h00: helge baumberg (f.u.c.)

techno-floor
23h00-00h00: mad (toughtunes.de)
00h00-01h00: harlequin (notfamousyet rec.)
01h00-02h00: waschlabor live (waschlabor.de)
02h00-04h00: wolle haarnagel (electric ballroom)
04h00-06h30: miss joana (tunnel linz / cave-club)
06h30-08h00: pitcher (berlin downtown)

5 euro < 24h < 7 euro sky club dircksenstraße 98-100 u/s-bhf alexanderplatz

6 Comments

  1. big ups! du bewegst dich ja immer mehr in die primetime-zeiten. und im gegensatz zu mir dürftest du dir diese nicht mal durch übermässigen whatever-konsum ruinieren 😉

  2. ach, das sieht erstmal so wichtig aus. das booking entstand eher aus der not für tough tunes heraus, die ihre „schranzgesteuert“-shirts nicht umsonst tragen. es wurden einfach noch leute für den housefloor gebraucht, und zwar einen tag, bevor das line-up abgegeben wurde. da bin ich über rené (alias zak – of ohren-sm-fame) weitervermittelt worden und konnte mir entweder warm-up oder einen slot später aussuchen. ihnen war eben nur wichtig, dass überhaupt jemand den floor beschallt.
    bis um 1h sah es für mich auch so aus, dass die neuen besucher schnurstracks den weg zum baller-nirvana antraten, obwohl der housefloor einen gleich als erstes empfängt. und als gewissenhafter plattendreher hatte ich mich auch vorbereitet, startete mit minimal man (mit nur einem kanal – der trick, das system mit spucke anzufeuchten, sollte auch hier wieder wunder wirken), gefolgt von process und setzte mit dgl. fort, aber bis auf den mitgebrachten fanclub (ich sollte anmerken, dass sich auf mein anraten hin nur wenige den sky club freiwillig antun sollten, daher waren drei groupies unter den gegebenen verhältnissen mehr als ich verlangen konnte) ließ sich niemand zum tanzen animieren. immerhin war von den couches und anderen sitzgelegenheiten ein gewisses kopfnicken zu vernehmen, und nachdem ich auch begriffen hatte, dass der kanal für den rechten plattenspieler etwas schwach auf der brust war (ja, djm-600-qualitätsware) und die monitorbox doch noch lauter ertönen kann, war wenigstens das mixing gewährleistet. blieb nur noch der anspruch, wenigstens fünf leute zu mobilisieren, was tatsächlich meine größte sorge nach 1h war. abhilfe schufen aber deutlich an die technoide tür klopfende tracks, etwas flexibel bin ich ja doch…
    so verging die letzte dreiviertelstunde erfreulich schnell, zumal die tanzfläche gegen 1h30 wenigstens gut ge-, aber nicht überfüllt war und es bis zum ende auch blieb. mission erfüllt sozusagen, um die erfahrung reicher, dass man minimalere platten für die zeit und in dem club getrost daheim lassen kann. etwas gas geben ist erlaubt, und warum auch nicht…
    gegen die organisation ist absolut nichts zu sagen: klappte alles blendend, und geld gab’s auch. konnte es dennoch kaum erwarten, die nächste etappe in angriff zu nehmen.

  3. hehe. gefunden 🙂
    freut mich, dass es dir dann doch ganz gut gefallen hat.
    der sky wird erst zu verhältnismäßig später stunde voll. ist normal…
    vielen dank nochmal!
    gruß mATTES

  4. „make a move“ ist wesentlich reduzierter als „treatment feel“, was für meine begriffe zwar ein ordentlicher track, aber nichts für die kategorie „must-have-klassiker“ ist. für die uhrzeit hat’s jedenfalls gepasst. anhören geht bei ovum, weil josh wink das auf der „profound sounds 2“ verwendet hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>