[berlin / 30.12.2005] festsaal kreuzberg: back to basics pt. 10

und noch ein pflichttermin zum ende des jahres, auf dass man pünktlich zu silvester im umgekehrten tagesrhythmus landet.

adresse etc. steht alles da, nur der eintritt nicht. laut homepage aber nicht mehr als 8 euro.

2 Comments

  1. hier trat alles so ein, wie es auf dem flyer angekündigt wurde.
    die location an sich ist nicht wirklich der rede wert. ein irgendwie seltsam anmutender ballsaal am rande des zentrums am kottbusser tor, was für mich zu den städtischen bausünden schlechthin zählt. es wurde aber wirklich das beste daraus gemacht. laser und strobo, mehr braucht man zur beleuchtung nicht. die anlage ebenfalls ok, und die sets waren die versprochene geschichtsstunde.
    das ging so weit, dass ich bei wolles warm-up fast keine platte kannte, bei tanith dann wieder umso mehr. nur verhaspelte der sich des öfteren hörbar beim mixen. war bei der qualität der tracks aber egal, da freute sich alt und jung gleichermaßen.
    ezh scheint sich (leider) nur für solche anlässe reaktivieren zu lassen, aber der ließ ebenfalls keine wünsche offen. special guests blieben aus, die sause war aber auch so bereits so rund, dass bei mir oben auf der galerie die erinnerung an alte e-werk-zeiten zeitweise hochkam.

    was lernt man aus solchen nächten?
    techno hat sich in seinen diversen spielarten mittlerweile in der musikgeschichte etabliert, und es ist wichtig, dass die erinnerung an die alten zeiten entgegen diverser hypes immer noch am leben gehalten wird, so dass der nachwuchs auch mal erleben kann, zu was die alten hasen anno 1990 gefeiert haben. da kann auch ich noch was lernen, insofern bin ich bei den nächsten der „oldie-nächte für die ravende gesellschaft“ bestimmt wieder dabei.

    bilder

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